Nyárer Lómeron
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From Ice and Fire

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Beitrag  GuardianAngel Fr Feb 01, 2013 1:29 pm

Sulfuria, eine junge Halbdämonin, war seit Tagen auf der Suche nach denjenigen, die ihre Mutter auf dem Gewissen hatten. Ihre mutter eine mächtige Dämonin, die die Kräfte des Eises bescherrschte wie niemand anderes, die sie an Sulfuria weiter gegeben hatte, wurde von einer Gruppe von Dämonenjägern zur Strecke gebracht, seitdem sann Sulfuria auf Rache. Sie war von der Statur her schlank, aber wohl proportioniert ergo: Anständige Oberweite und anständiges Hinterteil. Ihre Haare waren schwarz, lang und meistens zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Ihre Ugen waren, wenn sie sich nciht gerade im Kampf befand, blau. Wenn sie sich jedoch im Kampf befand, wechselte sie ihre Augenfarbe Augenblicklich auf schwarz. Se trug stets ein ledernes Korsett, mit jedoch relativ flexiblen Stäbchen, damit sie sich gut bewegen konnte und eine geschmeidige eng anliegende Lederhose. Die Stiefel, die sie trug gingen ihr bis nter die Knie, an den Armen trug sie einen Unterarmschutz.

Die Halbdämonin streifte durch den Wald und hielt die augen offen, ob sich irgendetwas Verdächtiges bemerkbar machen würde. Sie war schon seit Tagen unterwegs. Plötzlich vernahm sie Schritte in der Nähe. Sie näherte sich langsam und vorsichtig den Schritten, immer näher und näher. Schließlich sah sie wem diese Schritte gehörten: Es war tatsächlich ein Dämonenjäger. 'Na endlich da haben wir ja einen, zwar keiner derjenigen die meine Mutter auf dem Gewissen haben, aber kein Jäger verdient es zu leben...' ging es ihr durch den Kopf. Sie zog ihr Schwert und pirschte sich noch näher heran. Plötzlich blieb der Jäger stehen und lachte. "Sooooo, denkst du etwa ich habe dich nicht schon längst bemerkt Kleine?" Sulfuria wirkte sauer. "Du Mistkerl... so jemand wie du, verdient nur den Tod.." Der jäger drehte sich um. "So meinst du das? Und was ist mit euch Monstern? Ihr seid genauso unwürdig, auf dieser Erde zu existieren. ALSO STIRB!!" Der Jäger hatte es kaum ausgesprochen schon ahtte Sulfuria 2 Silberpfeile im Körper stecken. Die junge Frau keuchte und knickte ein. Er lachte, packte sie an den Haaren, schleuderte sie gegen einen Baum und pflockte ihre Hände mit Silberpflöcken an den Baum. "So... und du dachtest wirklich du könntest mich besiegen? du bist noch viel zu jung... und wirst auch nicht mehr viel älter werden... und jetzt verrecke langsam und qualvoll an diesem baum du Monster..." Er schoss noch einen weiteren Pfeil ab, der Sulfuria in der Magengrube traf. Sie fing an Blut zu spucken. Der Jäger lachte hämisch und verschwand zwischen den Bäumen.

Die Halbdämonin spürte wie ihre Kräfte langsam schwanden. Vor ihren Augen verschwamm langsam alles, sie merkte jedoch wie jemand an sie heran trat sie vom Baum befreite und die Pfeile entfernte. Die Person legte sie vorsichtig zu Boden, legte die Hände auf ihren Körper und Sulfuria spürte wie ihre Wunden langsam heilten. Ihre Sicht wurde langsam wieder klarer und nun erkannte sie auch wer sie heilte. Es war ein junger Mann, auch ein Halbdämon wie sie spürte. Er hatte dunkelbraunes Haar und ebenso braune Augen. Er sah sie besorgt an und sie schaute zurück. "Du solltest dich lieber von Dämonenjägern fern halten, du bist noch viel zu unerfahren und schwach." Sulfuria kam langsam wieder zu Kräfte und sah den jungen Mann verärgert an. "Ich werde mcih nicht von ihnen fernhalten... ein paar von ihnen haben meine Mutter auf dem Gewissen... und ich wrde nicht eher aufgeben, bis ich meine Mutter gerächt habe..." Er sah ihr tief in die Augen. "Wie gesagt, du bist noch recht schwach um es mit ihnen aufzunehmen, ich kann dir ja helfen." Die junge Frau stand auf und schüttelte den Kopf. "Nein das ist alleine meine Sache ich weiß du meiste es gut, aber ich will dich auch nicht mithinein ziehen." Sie wandte sich um und ging. Plötzlich spürte sie, wie er sie packte und hart gegen einen Baum schleuderte. Sie keuchte. "Was zum?" Er sah sie wütend an. "Ich sagte doch du bist noch zu schwach, da hätte ich dich auch gleich an dem Baum hängen lassen können. Ich kann dir beibringen wie man richtig kämpft." Er stand nun genau vor ihr.
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Beitrag  GuardianAngel So Feb 03, 2013 9:09 pm

Sulfurias Augen wurden auf der Stelle rabenschwarz. Er sah sie eindringlich an. „Was soll das denn jetzt? Willst du etwa gegen mich antreten? Da hättest du ja selbst mehr Chance gegen die Jäger.“ Sie breitete ihre Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Die Halbdämonin verbarg sich zusätzlich in den Schatten und entfernte sich rasend schnell von ihm. In ihren Kopf wirbelten die Gedanken. Als sie weit von ihm entfernt war verließ sie die Schatten. Die junge Frau landete auf dem Boden und ging eine Weile durch den Wald. Dann hörte sie hinter sich einen Ast knacken und drehte sich blitzartig um. Ein Jäger stand erneut hinter ihr und grinste sie an. Die junge Frau sah sehr wütend aus. „Nicht schon wieder einer von euch Bastarden.“ Er lachte sie aus. „Na? Hat dich doch jemand befreit? Hast du aber ein Glück kleines… das hier wirst du nicht überleben…“ Er griff sie an. Sie schleuderte ihn mit einer Druckwelle davon. „So schnell nicht…“ Ihre Gestalt begann sich zu wandeln. Der Boden um sie herum begann zu gefrieren. Der Jäger griff die junge Frau erneut mit Silberpfeilen an, sie wich dem allerdings blitzartig aus und stand nun dicht hinter dem Jäger. „Überraschung…“ Die Halbdämonin ließ ihn vollkommen einfrieren und versetzte ihm einen Schlag der ihn in tausende Eissplitter zerplatzen ließ.

Aus dem Hintergrund ertönte erneut eine Stimme. „Oho, die Kleine kann ja doch was.“ Es war die Stimme des jungen Mannes der Sulfuria gerettet hatte.
Sie stieß eine Eiswelle aus die die Umgebung um sie herum gefrieren ließ.
Eine Meterhohe Feuersäule stieg auf einmal empor und die junge Frau sah den jungen Halbdämon aus ihr hervorschreiten, der 2 tote Jäger an den Köpfen hinter sich her schleifte. „Gut, ganz so schwach bist du doch nicht… aber viel zu ungestüm und unvorsichtig. Was glaubst du wäre passiert wenn ich mich nicht um die zwei hier gekümmert hätte?“ mit diesen Worten warf er die 2 Jäger vor ihre Füße.
Sie sah ihn verdrossen und auch wütend an. „Verfolg mich nicht“ keifte sie ihn an und schleuderte ihm eine Eis Welle entgegen um sich schließlich in Eis Nebel zu hüllen und zu verschwinden.
Der junge Mann aber tauchte urplötzlich wieder vor ihr auf und grinste sie breit an. „Ja… wirklich viel zu ungestühm…“ Er kam ihr etwas näher nahm sie in die Arme und sah ihr tief in die Augen. „Kannst du mir mal verraten, wie man dir den Hof machen soll, wenn du ständig abhaust?“ fragte er sie.
Sulfuria sah ihn verständnislos an. „Versuchs erst gar nicht…“ Sie riss sich los. „Du hättest genauso wenig Chancen wie der Dämon der Alpträume der damals meiner Mutter den Hof gemacht hat. Die junge Frau wand sich ab und ging. Er schüttelte leicht den Kopf. „Mal wieder typisch mein Vater…“ Sulfuria fiel die Kinnlade hinunter. „Oh weh…“ entwich es ihr und suchte schnell das weite. Erneut erschien er vor ihr. „Bleib ruhig. Ich bi nicht wie mein Vater… und glaub mir, ich kann ihn selbst nicht leiden.“ Sein Blick wurde ernster, „Aber wenn deine Mutter die ist, die ich denke…. Und ein Jäger es tatsächlich geschafft hat zu töten… hast du erst recht keine Chance.“
Sie drehte sich zu ihm um. „Ach ja? Wer glaubst du denn wer sie war? Außerdem war es nicht nur ein Jäger…“ Der Halbdämon grinste breit. „Nun, es kann nur die eine sein. Denn es gab nur eine Dämonin, bei der er abgeblitzt ist… und unter uns, daran knabbert er bis heute“ er sah kurz nachdenklich aus. „Sie haben sie also zu mehreren überwältigt… sieht diesen feigen Hunden ähnlich… Auch das sie alles und jeden angreifen, selbst wenn man friedlich ist und den Menschen nichts tut.“
Sulfuria sah ein wenig traurig aus. „Ja…“ die junge Frau wandte sich erneut ab und ging tiefer in den Wald hinein.
Er folgte ihr. „Und jetzt? Willst du weiter umherstreifen und dich mit Jägern einlassen bis sie dich töten? Immerhin hätten sie es schon fast geschafft wenn ich nicht gewesen wäre… lass mich dir zeigen, wie man richtig kämpft.“
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Beitrag  GuardianAngel Mo Feb 04, 2013 7:48 pm

Blitzartig drehte sich die junge Frau herum und schleuderte ihm eine Eislanze entgegen die seinen Körper durchbohrte, er ging kurz in die Knie. „Mit denen wäre ich auch noch fertig geworden“ sagte sie mit bedrohlichem Unterton und ging.
Der Halbdämon zog sich die Lanze aus dem Körper und wandte einen Heilzauber auf sich an. „So, du wärst also mit ihnen fertig geworden…“ In dem Moment als er das sagte spürte Sulfuria eine enorme Hitze hinter sich. Sie reagierte schnell und ließ eine cm dicke Packeiswand zwischen sich und ihm entstehen. „Ja wäre ich…“ flüsterte sie. Seine Augen wurden pechschwarz und glühten förmlich. Seine Züge begannen sich langsam zu verändern und schwarze Flammen hüllten seinen Körper ein. Der Halbdämon schlug mit der bloßen Faust auf die Eiswand ein und sie zerplatze regelrecht, nun ging er langsam auf die junge Frau zu.

Sulfuria sah sehr wütend aus. „Na gut… wenn du es auf die Tour willst…“ Ihre Züge veränderten sich ebenfalls und eine eisige Aura baute sich um sie herum auf. Ihre Augen wurden nun auch pechschwarz allerdings sah es bei ihr aus als ob schwarze Eissplitter aus ihren Augenhöhlen starren würden. Die Haare der jungen Frau fingen an etwas zu reifen und ihre Lippen verfärbten sich bläulich. Zu guter Letzt breitete sie ihre Schwingen aus die schneeweiß waren und mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.

Aus seiner Kehle ertönte ein markerschütternder Schrei und er sprintete auf sie zu. Sulfuria verschwand vor seinen Augen und tauchte hinter ihm wieder auf. Sie berührte ihn schnell und ließ ihn in einer Eissäule erstarren.

Die Eissäule schmolz und er funkelte sie böse an. Sulfuria gab einen markerschütternden Schrei von sich und schleuderte ihm weiter Eisspeere entgegen. Er wich den Eisspeeren spielend aus, sprang mit einem Satz auf sie zu, packte sie und warf sie hart gegen einen Baum. Die junge Frau knallte gegen den Baum schaffte es aber noch gerade so sich von dem Baum abzustoßen und raste ihm schnell entgegen mit einem Schwert aus purem Eis in der Hand. Der junge Mann fing sie ab und warf sie mit Wucht auf den Boden. In seiner Hand erschien ein Schwert auf schwarzen Flammen. Sulfuria schlug hart auf dem Boden auf rollte sich aber noch rechtzeitig von ihm weg und richtete sich wieder auf.
„Na kleine, wie lange soll das noch weitergehen. Hast du die kleinen Tricks satt und willst es allen Ernstes im Nahkampf versuchen?“ fragte er sie. Als Antwort kam nur ein Brüllen von ihr und sie griff erneut an. Sie versuchte ihn zu blenden und schlug mit ihrem Schwert zu. Er rollte sich rechtzeitig zur Seite weg, blinzelte die Blendung weg und schlug mit seinem Schwert zu. Der junge Mann traf sie an der Brust und sengte sie an. Sulfuria schrie auf vor Schmerz und taumelte zurück. Er setzte ihr nach, verpasste ihr noch einen Schlag mit dem Schwert gegen die linke Schulter und den linken Oberschenkel. Es floss kein Blut, da die Flammen die Wunden sofort versiegelten.
Sie stieß ihn mit einer Druckwelle zurück und erhob sich in die Lüfte um zu fliehen, doch er warf ihr das Schwert nach und durchbohrte einer ihrer Schwingen. Ein markerschütternder Schrei drang aus ihrer Kehle und sie fiel zu Boden. Dort wie so aufschlug gefror der Boden um sie herum. Er stand nun genau vor ihr, das Schwert wieder in der Hand und hielt es ihr an die Kehle, sie konnte die Hitze spüren. „Hast du jetzt genug oder sollen wir das Spielchen weiter machen bis du halb tot bist?“
Sie sah ihn an, dann stieß sie sein Schwert mit ihrem Schwert bei Seite und verpasste ihm einen Tritt in die Magengrube. Er stolperte einen Schritt zurück, Blitze zuckten plötzlich über seine Arme und eine Entladung fuhr durch Sulfurias Körper. Ihr Oberkörper fuhr in die Höhe und sie schrie. Der Halbdämon sprang mit einem Satz zu ihr und legte seine freie Hand auf ihre Brust und ein weiterer, stärkerer Stromstoß jagte durch ihren Körper. Ihr Oberkörper fuhr erneut in die Höhe und sie schrie herzzerreißend. Er schlug ihr das Schwert aus der Hand und packte sie am Hals. Sie sah dass immer noch Blitze über seinen Arm zuckten. „Hast du jetzt genug, oder willst du noch mehr leiden?“ Die junge Frau sah ihn unbeugsam an und spuckte ihm ins Gesicht obwohl sie langsam schwächer wurde. Er grinste sie an. „Ok wie du willst…“ eine weitere Entladung schoss durch ihren Körper und sie erschlaffte.
Er nahm sie in den Arm, legte sie vorsichtig zu Boden und begann zuerst ihre dann seine Wunden zu heilen.
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Beitrag  GuardianAngel Mi März 13, 2013 8:03 pm

Sulfuria merkte wie ihre Wunden heilten. Sie wartete ab bis sie ganz verheilt waren dann schlug sie blitzartig die Augen auf und packte den Halbdämon am Hals. Die junge Frau ließ Eis langsam seinen Hals hinauf und hinunter kriechen. Er sah sie wütend an und schwarze Flammen begannen über seinen Körper zu züngeln. „Hast du noch nicht genug Jungspund?“ fragte er sie. Der junge Mann packte ihren Arm und sie konnte die Hitze spüren. „Bis jetzt habe ich dich noch verschont aber wenn du es unbedingt wissen willst was Schmerz und leid wirklich bedeutet…“ grollte er sie an.

Sulfuria stieß ihn mit einer Eiswelle weg und brachte schnell ein paar Meter zwischen sich und ihn. Der Halbdämon wehrte sich gegen die Welle und kam zum stehen. Er brüllte auf und um ihn herum fingen die Bäume Feuer. Sein Blick richtete sich auf die junge Frau und aus seinen Augen schien pure Finsternis nach außen zu sickern. Ein Feuerball erschien in seiner Hand und er warf ihn nach ihr. Sie blockte ihn mit einer dicken Eiswand ab und schickte einen Eissturm los der auf ihn zuraste. Der Eissturm ließ alles in seiner Umgebung gefrieren. Er wich dem Eissturm zur Seite aus, raste auf sie zu und zog eine feurige Spur hinter sich her. Sulfuria reagierte auf der Stelle. Sie ließ eine schwarze Eiswand vor sich erscheinen. Er spürte wie eine eisige Aura sich hinter der Eiswand aufbaute. Der junge Mann rammte seine Faust dagegen. Eine Erschütterung ging durch den Boden aber mehr als ein paar Risse entstanden nicht in der Wand. Sie stand auf einmal etwas weiter entfernt hinter ihm. Ihr Kopf nahm drachenartige Züge an und sie spie ihm eiskaltes, schwarzes Feuer entgegen. Der junge Mann beschwor ein Schild und hielt dem Angriff stand. Der Schild umschloss ihn vollständig. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Flammen um seinen Körper verschwanden langsam.

Sie sah wütend aus und gab ein Brüllen von sich. Die Bäume in ihrer Umgebung gefroren. Die junge Halbdämonin ging langsam auf ihn zu obwohl sie spürte das das keine gute Idee war. Sein Körper veränderte sich. Er wurde schlanker, drahtiger, die Muskeln wurden kleiner und lagen enger an. Die junge Frau blieb ruckartig stehen und beobachtete ihn. Ein Gefühl des Unbehagens breitete sich in ihr aus und sie wich langsam zurück.

Sein Schild färbte sich plötzlich schwarz und löste sich langsam auf. Er kam allmählich zum Vorschein. Seine gesamte Gestalt war pechschwarz und er sah sie aus dunkellila leuchtenden Augen an. Seine gesamte Gestalt schien in schwarze Schatten gehüllt die wie Nebel um ihn herumwaberten. Sulfuria wich schneller zurück. Sie sah wie er langsam einen Schritt nach vorne machte und im nächsten Moment direkt vor ihr stand. Die schwarzen Nebel schienen sich mit ihm zu bewegen, seine Augen fixierten sie und glühten hell auf. In seiner Hand erkannte sie eine schmale, lange und schwarze Klinge. Die junge Frau zog ebenfalls ihre Klinge die aus schwarzem Eis bestand. Ihr Körper sträubte sich noch länger in seiner Nähe zu bleiben und wich deswegen schnell und blitzartig zurück. Der junge Mann schien sich wie in Zeitlupe zu bewegen und dennoch verringerte sich der Abstand der beiden nicht. Er öffnete den Mund und seine Stimme war nicht mehr als ein flüstern das von überall her zu kommen schien. „Es gibt kein Entkommen… fliehen kannst du jetzt nur noch in den ewigen Schlaf…“

Etwas Unbändiges brannte in Sulfuria durch und sie sah nur noch einen Ausweg. Sie griff ihn frontal an, eine Art Eisschuppenpanzer legte sich um sie. Er lachte und es schien als würde es von allen Seiten kommen. Der Halbdämon blieb stehen und wartete auf sie. Es machte sie nur noch rasender. Ein Mix aus Angst und Wut pulste durch ihren Körper. Sie holte aus und schlug zu. Der junge Mann setzte sich in Bewegung, doch so schnell das es für sie nur ein verzerrter Schemen war. Sie sah ihn nicht mehr und plötzlich wurde ihr Panzer an Armen und Beinen mehrfach mühelos angeritzt und jedes Mal fühlte es sich an als würde sie der Tod persönlich berühren. Sulfuria erstarrte förmlich, sie stieß eine Eiswelle aus um ihn fest zu frieren. Sie hörte nur ein gewispertes lachen. „Einen Schatten kann man nicht fangen…“ Ein weiteres Mal wurde ihre Haut geritzt und sie blutete aus unzähligen Wunden. Dann spürte sie plötzlich einen Stich und sie sah wie die schwarze Klinge aus ihrem Bauch ragte. „Keine Sorge ich habe kein einziges Organ getroffen…“ wisperte er und bewege die Klinge minimal, „aber das kann sich auch ändern…“ Sie schrie auf und zitterte.

„Lenke doch endlich ein, oder sehnst du dich so sehr nach dem Tod? Wenn du dich an den Dämonenjägern rächen willst dann lasse mich dir zeigen wie…ich kann dir beibringen wie du das hier auch kannst und dann sind diese Maden für dich nichts weiter als Spielzeuge.“ Einer seiner Schattenhaften Hände reckte sich nach vorne und begann ihren Körper entlang zu gleiten. Die Hand berührte sie nicht aber dennoch spürte sie sie. „Außerdem wäre es viel zu schade wenn so ein Leckerbissen von den Jägern getötet wird…. Also lass mich dir zeigen wie du sie in der Luft zerreißen kannst.“
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Beitrag  GuardianAngel Mi Apr 17, 2013 1:26 pm

„Pfoten weg“ knurrte Sulfuria. „Hmmm da biete ich dir Macht an, aber alles was dich interessiert ist meine Hand? Dabei berührt sie dich doch nichtmal…“ sagte der Halbdämon. Seine Hand glitt langsam wieder hoch, formte dabei eine Kralle und die junge Frau spürte ein leichtes kratzen obwohl die Kralle sie gar nicht berührte. Aus ihrer Kehle rann ein grollen. „Du solltest deinen Hass ablegen und deinen Zorn besser unter Kontrolle halten sonst lebst du nicht mehr lange, Jungspund..“ mit diesen Worten zog er sein Schwert aus ihrem Bauch und wollte sie hart noch vorne stoßen doch seine Hand fuhr glatt durch Sulfuria hindurch und gefror ein wenig. Die junge Halbdämonin wirkte nur noch wie ein Eisblauer Schleier. Er wich ein wenig zurück „Zugegeben, ein paar nette tricks hast du drauf… aber viel zu ungeschliffen“ Das Schwert verschwand und er nahm wieder seine ursprüngliche Gestalt an. „Aber gut, wenn du nicht trainiert werden willst… geh“ Er wand sich von ihr ab und ging weg. „Ach, und viel Spaß beim Sterben.“

Sulfuria nahm wieder ihre normale Form an. Sie blutete immer noch aber machte sich wieder auf den Weg tiefer in den Wald hinein ohne auf seine Provokation einzugehen. Der Halbdämon jedoch hüllte sich in die Schatten und folgte ihrer Aura, heimlich, in gebührendem Abstand.

Auf einmal fiel sie auf die Knie. Ihre Augen fingen eisblau an zu leuchten, eisige Energie sammelte sich in ihre und um sie herum. Sie schrie markerschütternd auf und die gesamte Energie entlud sich. Alles im Bereich von 45 Quadratmetern gefror. Er spürte die Energie, brachte sich in Sicherheit und kam anschließend vorsichtig näher. Der Halbdämon sah das Sulfuria nur noch eine Eisstatue war. UM sie herum war alles gefroren und er bemerkte das es noch 3 Hunter erwischt hatte. Der junge Mann sah sich nach weiteren Huntern um und trat zu ihr. Er fasste sie an und teleporte sie und ihn an einen anderen Ort im Wald. Sulfuria schimmerte schwarz und machte keine Anstalten wieder normal zu werden. Er zeichnete einen magischen Zirkel um sie herum und begann einen Zauber zu weben. Zuerst passierte nichts, dann begann das Eis langsam zu schmelzen. Der Halbdämon verstärkte den Zauber noch ein wenig, ging dann zu ihr hinüber und hielt sie fest damit sie nicht auf den Boden fiel. Sulfuria war nun endgültig aufgetaut und schien nicht sonderlich glücklich darüber. Er legte sie vorsichtig hin. „Wärst du lieber eingefroren geblieben? Da wäre aus deiner Rache nicht viel geworden“ er fing an einen Heilzauber zu sprechen. Die junge Frau sagte nichts und starrte ihn nur wütend an. Er bemerkte das sie etwas in der linken Hand hielt. „So jung aber schon so verbittert… ein danke wäre angebracht.“ Sie schwieg weiterhin eisern. Er schüttelte den Kopf und beendete den Heilzauber. „Deine Wunden sind versorgt, aber du solltest dich noch etwas schonen. Du bist ziemlich geschwächt.“ Der Halbdämon griff nach ihrer Hand um sich das anzusehen was sie in der Hand hielt.

Sie zog ruckartig die Hand weg und wich zurück. „Hey, nicht gleich in Panik geraten…. Reine Neugierde.“ Er holte etwas zu essen aus einem Beutel herraus, schob sich etwas davon in den Mund und bot ihr ebenfalls etwas an. Sulfuria rührte das was er ihr anbot nicht an. Er sah sie kopfschüttelnd an. „Ich werde dich schon nicht vergiften…. Aber du hast viel Blut verloren. Du musst was essen um dich zu regenerieren“ Er schob sich noch etwas in den Mund. Sie rührte trotzdem nichts an und umklammerte das was in ihrer Hand war. „Und was auch immer du da in der Hand hälst werde ich dir schon nicht wegnehmen“ Er spürte jedoch die eisige Energie die von dem Gegenstand ausging und diese war Dämonischer Art, es war die Energie von Sulfurias Mutter. Der Halbdämon dachte sich seinen Teil und versuchte nicht weiter darauf einzugehen. Er aß weiter. „Du solltest wirklich was essen, oder willst du die Hunter mit dem knurren deines Magens umbringen?“ Sie schwieg und sah ihn weiter böse an. Sulfuria dachte fieberhaft darüber nach wie sie ihn abhängen konnte. „Wenn du unbedingt wieder abhauen willst dann bitte… aber du solltest wengistens warten bist du dich ein wenig erholst hast. Hier ist es sicher.“ Sie sah ihn an. „Das ist ja wohl meine Sache wie ich mit meinem Leben umgehe was geht dich das eigentlich an? Warum kümmerst du dich so um mich? Ach was kümmert mich das. Kümmere dich um deinen Kram und ich um meinen. Und wenns dem Herrn nichts ausmacht, verschwinde ich jetzt. Sie stand ruckartig auf und wollte im Wald verschwinden doch sie prallte bei dem Versuch weg zu laufen gegen eine Arkane Wand. Der Halbdämon grinste sie schief an. „Ich sagte doch es ist sicher hier… wenn du so schwach bist, das du das nicht gespürt hast, solltest du dich erstmal erholen.“ Sulfuria sah ihn wütend an und fletschte die Zähne. Er grinste sie weiterhin an. „Die Barriere wird sich morgen früh von alleine auflösen, leg dich schlafen. Da würde noch nicht mal mein Vater durchkommen also ruhe dich ein wenig aus.“
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Beitrag  GuardianAngel Mi Sep 02, 2015 7:23 pm

Sulfuria legte sich nur widerwillig hin und schlief ein. Der Gegenstand in ihrer Hand rutschte ein wenig heraus. Es war eine Kette mit einem Eiskristall als Anhänger. Der Halbdämon betrachtete den Anhänger kurz, deckte sie dann zu, entfachte ein Feuer und legte sich ebenfalls schlafen. Die junge Frau schlief bis zum nächsten Morgen durch, öffnete langsam die Augen und sah nach ob der junge Mann noch schlief. Sie stellte zu ihrer Erleichterung fest dass er noch schlief, legte sich die Kette ihrer Mutter um und verschwand in den Wald.
Er öffnete seine Augen und sah Sulfuria gerade noch im Wald verschwinden, richtete sich auf und schüttelte den Kopf. Dann verschmolz er mit den Schatten. Sulfuria irrte durch den Wald und prüfte immer wieder nach allen Seiten. Der junge Mann kam ihr hinterher aber sie hatte einen zu großen Vorsprung und er konnte ihre Aura gerade nur noch so spüren. Sie hetzte weiter, ihre Wut wuchs sekündlich und konnte einen Jäger spüren der an dem Tod ihrer Mutter verantwortlich war. Der Halbdämon folgte ihr weiterhin und konnte ihre Wut selbst auf diese Entfernung spüren. Er beschleunigte und versucht sich zu konzentrieren um ihre Aura besser zu spüren. Die junge Frau rauschte auf den Jäger zu, dieser drehte sich um aber da war es bereits zu spät für ihn. Sie hälftete ihn sauber in der Mitte, die Wundstellen waren mit purem Eis bedeckt sodass man einen Querschnitt der Organe sah. Sulfuria zog weiter.
Nach einiger Zeit kam der junge Mann an der Leiche vorbei, betrachtete sie kurz, machte eine kleine Handbewegung und die Leiche veraschte auf der Stelle. Er zog weiter und schüttelte den Kopf. „Viel zu unvorsichtig Kleine….“ Flüsterte er. Sulfuria spürte den nächsten Jäger allerdings war es keiner derjenigen die mit dem Tod ihrer Mutter etwas zu tun hatte. Sie rauschte auf ihn zu, dieser war jedoch schnell und jagte ihr 2 Silberpfeile in den Leib. Es machte ihr nichts aus und sie spürte keinen Schmerz durch die unsägliche Wut die sie durchströmte. Sulfuria köpfte ihn sauber und erhöhte das Tempo. Der Halbdämon spürte was in der Entfernung vor sich ging, erhöhte sein Tempo und kam ihr jetzt langsam näher. Sulfuria zog sich die Pfeile aus dem Körper und warf sie weg. Sie blutete. Der junge Halbdämon witterte ihr Blut und spürte ihre Aura immer deutlicher. Er kam ihr näher und sein Zorn stieg. Sulfuria mähte alles auf ihrem Weg nieder und vereiste ihre Wunden damit es nicht weiterblutete. Der junge Mann konnte sie nun in der Ferne sehen und spannte seine Muskeln an. Sie bemerkte ihn und schleuderte Eispfeile in seine Richtung, die Pfeile waren schwarz verfärbt von ihrer Wut. Er wich ihnen aus und trat aus den Schatten. Die junge Frau erkannte den Zorn in seinem Gesicht. Mit einem Sprung war er bei ihr, packte sie und warf sie mit roher Gewalt gegen den nächsten Baum. Sulfuria richtete sich wieder auf. Sie verschwand, tauchte hinter ihm wieder auf und rammte ihm ihre bloße Hand in den Körper und umklammerte sein Herz. Der Halbdämon schrie laut auf, wurde feinstofflich und riss ihre Hand aus seinem Körper. Er festigte sich wieder und schlug ihr mit seinem Handrücken brutal ins Gesicht. „WAS IST VERDAMMT NOCHMAL LOS MIT DIR!!!?? Das ist keine Rache sondern reiner Wahnsinn! Bist du so wild darauf zu sterben?!“ Sie wurde von dem Schlag zu Boden geschleudert und versuchte sich wieder auf zu rappeln.
Der junge Mann packte sie an der Kehle, hob sie hoch und warf sie erneut gegen einen Baum. „Du mähst alles nieder was dir in den Weg kommt und machst keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Das ist keine Rache, das ist Irrsinn und blinde Zerstörungswut.“ Er hörte Knochen brechen. Sie versuchte sich erneut hoch zu rappeln schaffte es aber nicht. Ihre Wut stieg und stieg.
„Lege endlich diese blinde Wut ab. Ist es das was deine Mutter dich gelehrt hat? Hat sie dir so wenig bedeutet das du jetzt alles wegwirfst was von ihr noch übrig ist?“ grollte er.
„Du kannst dir kein Urteil darüber erlauben.“ Sagte sie rau. Die Wunden von den Pfeilen brachen wieder auf, ihre Augen klappten zu aber diese unglaublich wütende Aura ging weiterhin von ihr aus.
Er verpasste ihr einen schwachen Heilzauber damit sie bei Bewusstsein blieb. „Ach, kann ich das nicht? Du tobst hier ohne Sinn und Verstand durch die Gegend. Dein eigenes Leben vollkommen außer Acht lassend und trittst das Erbe deiner Mutter mit Füßen. Wer hat hier wohl keine Urteilskraft?“
Sie versuchte ihn anzugreifen. Er wich aus und schlug sie erneut zu Boden. „Wie gesagt… ohne Sinn und Verstand. Deine Mutter kann einem wirklich leidtun.“
Sulfuria drehte vollkommen durch aber die wahre Quelle dieser Wut ging von dem Anhänger aus. Er packte sie, drückte sie runter und riss ihr dann den Anhänger vom Hals. Sie brach zusammen und war bewusstlos. Blut lief aus ihren Mundwinkeln. Der junge Halbdämon steckte den Anhänger ein, kniete sich neben sie und sprach einen Heilzauber. Er bemerkte dass einige Knochen gebrochen waren. Der junge Mann konzentrierte sich, verstärkte den Heilzauber und ließ etwas Lebenskraft mit einfließen. Er bemerkte dass sie, selbst wenn sie bewusstlos war, eine ablehnende Haltung ihm gegenüber hatte und er spürte dass es sobald es ihr besser ging sie sich wieder aus dem Staub machen würde. Der Halbdämon beendete den Heilzauber und erschuf erneut eine Barriere um sie beide. In ihrem Geist brodelte es und er spürte dass sie ihn am liebsten angreifen würde. „Wenn ich dir wieder alle Knochen brechen soll nur zu… aber wie ich eben schon sagte: lege endlich diese blinde Wut gegen alles und jeden ab. Oder willst du das Erbe deiner Mutter weiterhin mit Füßen treten?“
Sulfuria konnte nicht antworten er spürte lediglich was in ihrem Geist vor sich ging. Es war als ob sie ihn herausfordern wollte sie zu töten.
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Beitrag  GuardianAngel Mi Sep 02, 2015 8:02 pm

Er sah sie mit hartem Blick an. „Na, hat es dir jetzt auch die Sprache verschlagen? Was soll die ganze Hetzjagd hier? Geht es hier wirklich noch um Rache?“ fragte der junge Mann. Sulfuria schwieg immer noch also legte er eine seiner Hände auf ihre Stirn und drang in ihren Geist ein. Der Halbdämon merkte eine heftige Ablehnung aber auch dass sie ihn gleichzeitig herausforderte. Er drang tiefer ein. „Was soll diese Enorme Ablehnung?“ murmelte er. Die Halbdämonin versuchte mit allen Mitteln ihn davon ab zu halten tiefer in ihren Geist ein zu dringen. Der junge Mann kämpfte sich mit Gewalt vor und fand sie. Er stand ihr gegenüber und sah sie eindringlich an. Sie blickte nur stur zurück und schien ihm den Weg zu versperren damit er nicht ihre Erinnerungen sah. „Was soll das hier? Wieso machst du es dir so schwer? Man könnte fast meinen du WILLST sterben.“
Sulfuria sagte weiterhin nichts, hinter ihr schien eine Art Tür zu sein die sie versperren wollte. Der attraktive Halbdämon schüttelte den Kopf und kam langsam auf sie zu. „Was ist passiert, das du so bist? Ich weiß wer deine Mutter war und sie war um einiges angenehmer als mein Vater. Das was du hier veranstaltet hast hätte sie niemals für gut befunden.“ Sie nahm eine abwehrende Haltung ein. Er hatte die Spielchen satt und stand mit einem Satz vor ihr. Sulfuria sah ihm kalt in die Augen.
„Denkst du das bringt dir was? Das hier ist dein Geist, aber er ist bei weitem nicht so gefestigt wie meiner… hier bist du mir noch deutlicher unterlegen als auf körperlicher Ebene…“ sagte der Halbdämon. Die junge Frau griff ihn an um die Tür hinter ihr zu verteidigen. Der Halbdämon machte sich erst gar keine Mühe aus zu weichen und warf sie mit einer kurzen Druckwelle zu Boden und ging an ihr vorbei auf die Tür zu. Sulfuria versuchte sich auf zu rappeln bevor er die Tür erreichte. Erneut drückte sie eine Druckwelle zu Boden, stärker als die erste. Er griff nach dem Türgriff und drückte ihn hinunter.

Als er die Tür öffnete sah er alte Erinnerungen. Sie saß in einem dunklen Verließ und sah furchtbar aus. Überall Wunden. Auf einmal öffnete sich die Tür des Verlieses und ein kalt lächelnder Hunter kam auf sie zu. Er lachte Sulfuria aus. „Tja, nun kannst du nichts mehr tun Kleine. Deine Mutter ist tot, unsere Falle war erfolgreich.“ Sie schrie laut auf. Er lachte weiter und zückte einen Silberdolch. Die junge Frau versuchte ihm auszuweichen aber sie war zu schwach. Er fügte ihr weitere Wunden zu, hielt sie dabei fest und zog die Klinge ganz langsam und qualvoll über ihren Körper. Dann hörte er plötzlich auf. Der Hunter grinste. „So und nun haben wir noch was ganz Besonderes für dich.“ Er drehte sich zur Tür. „Komm rein, sie gehört dir…“ Ein Mann betrat das Verlies mit rabenschwarzen Augen. Die verletzte, verängstigte Frau sah ihn entsetzt an. Der Hunter drehte sich noch einmal zu ihr um und grinste. „Tja, der einzige Halbdämon den wir akzeptieren und der auch mit uns zusammenarbeitet. Viel Spaß.“ Er verließ das Verlies. Der Halbdämon kam auf sie zu. Sie wich zurück bis sie gegen die Verlies Wände stieß. Er packte sie am Hals schlug sie und drang in ihren Geist ein. Sie wand sich und schrie. Er versetzte ihr noch eine Weile seelische Wunden und verging sich anschließend an ihr. Dann ließ er sie los und sie fiel zu Boden, sie konnte sich nicht rühren und zitterte. Der Halbdämon verließ lachend den Raum. „Und du sollst die Tochter von der alten Eisdämonin sein? Eine Schmach.“ Die Verlies Tür knallte zu und die Erinnerung endete.

Der attraktive Halbdämon knurrte:“ Das ist erbärmlich… sogar für diese Typen…“ Er schloss die Tür und sie konnte den Zorn spüren, der in ihm aufkeimte. Der junge Mann kam zu ihr und hob sie wieder auf die Beine. Sulfuria stieß ihn weg und schmiss ihn aus ihrem Geist. Er öffnete die Augen, nahm die Hand von ihrer Stirn und sah sie an.
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Beitrag  GuardianAngel So Nov 08, 2015 2:02 pm

Sulfuria richtete sich auf und ging auf ihn los. Er richtete sich ebenfalls auf, stand aber nur Regungslos da. Sie wütete gegen ihn aber sein Oberkörper fiel nur nach vorne, er umarmte sie und drückte ihren Kopf gegen seine Brust. „Kein Wunder das du so bist…. Du hast einiges durchgemacht..“ sagte er. Die junge Frau hörte auf gegen ihn zu wüten, riss sich los, rannte auf die Barriere zu, durchbrach sie und flüchtete in den Wald. Sie rannte ein Stück doch plötzlich stand er wieder vor ihr. „Erst blinde Wut und jetzt heillose Flucht? Das bringt nichts. Du scheinst deine Mutter gemocht zu haben. Sie würde das alles bestimmt nicht wollen.“ Sagte der Halbdämon sanft und stand plötzlich direkt vor ihr, nahm sie wieder in den Arm und drückte sie fest an sich. „Komm endlich zur Ruhe…“ Sulfuria schleuderte ihn mit einer mächtigen Eiswelle davon und stellte sich ihm entgegen. Sie breitete ihre Schwingen aus, ihre Augen wurden schwarz und sie zog ihr Schwert. Er kam auf den Füßen zum stehen und sah sie an. „Das ist es jetzt? Blindlinks auf alles losgehen bis du einen erwischst der dich tötet? Ich bin nicht der, der dir das angetan hat. Komm endlich zur Ruhe.“
„Das ist mir egal…“ ihre Stimme klang rau und metallisch. „Und wenn du es nicht tust, greife ich deinen Vater an… der ist nicht so zimperlich.“ Sie griff erneut an.
Der junge Mann sprang ihr entgegen, entwaffnete sie und presste sie hart zu Boden. „Mein Vater? Für den wärst du nicht mehr als ein Wurm. Du glaubst deine Mutter war stark? Der einzige Grund aus dem sie das Zusammentreffen mit meinem Vater überstanden hat muss wohl der sein, das mein Alter anscheinend doch nicht ganz so gefühlskalt ist wie ich bis jetzt dachte…“ Er sah sie mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen an. „Du solltest das Andenken deiner Mutter wirklich besser achten. Du hättest es schlimmer treffen können.“
Sulfuria wehrte sich gegen ihn. „Na komm schon… oder hast du dafür nicht genug Mumm in den Knochen es zu Ende zu bringen?“ Er sah sie mitleidig an. „Und dann? Du glaubst das ist die Lösung für den Schmerz? Du glaubst deine Mutter würde das wollen?“ Der Halbdämon ließ sie los und setzte sich neben sie. „Sie ist schon tot, willst du sie jetzt auch noch traurig und ruhelos machen?“
Sie stand auf, wand sich ab und ging. „Lass mich in Ruhe… es wäre besser für dich. Es geht dich einen Scheißdreck an was ich will. Die kann es egal sein ob ich verrecke und hör mir auf mit der Nummer von wegen meiner Mutter.“
„Hast du nicht was vergessen?“ fragte er, holte den Anhänger hervor, ließ ihn kurz klimpern und dann von der Hand herunterbaumeln. Sie ignorierte ihn. Der junge Mann schüttelte den Kopf. „Deine Mutter kann einem echt leidtun. Da versucht sie alles um ihre Tochter zu retten obwohl sie wahrscheinlich genau wusste, das es eine Falle war, verliert dabei ihr Leben und jetzt tut ihre Tochter so als würde das nichts bedeuten. Du würdest dich mit meinem Vater blendend verstehen.“
Sulfuria ignorierte ihn weiterhin und hinterließ nur eine Eisspur.
Der Halbdämon stand plötzlich direkt vor ihr. „Glaubst du ich wüsste nicht, was in dir vorgeht?“ Mit einem Ruck umklammerte er ihren Kopf und zog ihren Geist mit Gewalt in seinen.
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