Jahre der Markarberen Hölle
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Jahre der Markarberen Hölle
Prolog : Paradox Welt
Das junge Mädchen freute sich schon tierisch auf den Tag. „Natsuhi? Liebes vergiss dein Taschentuch nicht.“ Natsuhi packte es in ihren Geldbeutel und lief hinunter. „Ich bin soweit Papa.“ Ihre Eltern warteten schon auf sie, es ging in eine Kunstgalerie. Ihre Eltern standen an der Info. „Mami, Papi? Ich sehe mich schon mal etwas um ja?“ Ihre Mutter lächelte. „Mach das, Natsuhi.“ Sie sah sich erst unten in Ruhe jedes Bild an, bevor sie nach oben ging um dort die Statuen und Skulpturen anzusehen. „Wow… der Künstler hat echt alles was ihm einfiel gemalt….“
Natsuhi sah sich begeistert um. Sie sah sogar einen Jungen, der blondes Haar und Goldfarbene Augen hatte, doch der war vertieft in das Gemälde des Hängenden Mannes. Natsuhi entdeckte ein großes Bild. „Huch? Wieso ist hier ein Zwischenraum, oben ist es nicht so?????“ Natsuhi sah sich weiter um, aber niemand war in diesem Gang, also begann sie zu fragen, doch keiner wusste davon. Sie ging zurück zu dem Bild und las was geschrieben stand. „Paradox Welt??? Was soll das sein?“ Plötzlich flackerte das Licht auf. „W...Was war… das?“ wunderte sich das kleine Mädchen.
Sie warf ihr langes schwarzes Haar nach hinten, das behagte ihr gar nicht. Sie ging zurück, doch alle Menschen waren verschwunden. „Was ist hier… los?“ Sie ging rasch nach unten zur Info wo ihre Eltern sein sollten, doch war dort auch niemand. Natsuhi betrachtete das Fenster neben der Information, ein leiser Schrei erklang und Blut floss hinunter. „HILFE!!!!“ Rief sie, aber niemand reagierte. Die kleine Schwarzhaarige sah sich weiter um, doch niemand war mehr in der Galerie. „Wurde ich vergessen???? Mami… Papi…“ Natsuhi sah sich weiter um, bis sie an ein Bild vom Hustenden Mann vorbei ging und er wirklich hustete. Sie schrie auf und taumelte zurück. „Ich will nach Hause… MAMI… PAPI“ schrie das kleine Mädchen.
Natsuhi lief nach oben um dort nachzusehen, ob ihre Eltern vielleicht doch irgendwo oben waren, ein Schatten lief am Fenster vorbei, was sie zusammenfahren ließ. Der Schatten hämmerte gegen das Glas und Natsuhi schrie wieder. „Was ist das hier… warum ist niemand mehr hier?“ Sie betrachtete wieder einige Bilder als eine Frucht aus einem Bild fiel. „Das ist doch nicht mehr normal… ich will Heim… oder irgendwen finden.“ Natsuhi war den Tränen nahe. Sie begann endgültig zu weinen als ein Gemälde auch noch Miaute. Es dauerte eine Weile bis das Mädchen sich beruhigte und das größte der Bilder wieder erreichte. „Farbe?“ wunderte sie sich, als ein blauer Fleck am Bild hinablief. Sie betrachtete die Farbe, als diese zu einem Satz wurde und auf dem Boden ‚Komm Natsuhi‘ erschien.
Das Mädchen schrie so laut sie konnte, doch niemand reagierte. ‚Komm nach unten Natsuhi, ich zeige dir einen speziellen Geheimen Ort,‘ stand dort geschrieben. Beim Bild des Meeres waren Fußabdrücke. „Vielleicht ist da… ja jemand…“ zögerlich betrat sie das Bild. Ängstlich sah sie sich um. Was war dies nur für ein Ort, warum war sie allein und würde sie allein bleiben????
Das junge Mädchen freute sich schon tierisch auf den Tag. „Natsuhi? Liebes vergiss dein Taschentuch nicht.“ Natsuhi packte es in ihren Geldbeutel und lief hinunter. „Ich bin soweit Papa.“ Ihre Eltern warteten schon auf sie, es ging in eine Kunstgalerie. Ihre Eltern standen an der Info. „Mami, Papi? Ich sehe mich schon mal etwas um ja?“ Ihre Mutter lächelte. „Mach das, Natsuhi.“ Sie sah sich erst unten in Ruhe jedes Bild an, bevor sie nach oben ging um dort die Statuen und Skulpturen anzusehen. „Wow… der Künstler hat echt alles was ihm einfiel gemalt….“
Natsuhi sah sich begeistert um. Sie sah sogar einen Jungen, der blondes Haar und Goldfarbene Augen hatte, doch der war vertieft in das Gemälde des Hängenden Mannes. Natsuhi entdeckte ein großes Bild. „Huch? Wieso ist hier ein Zwischenraum, oben ist es nicht so?????“ Natsuhi sah sich weiter um, aber niemand war in diesem Gang, also begann sie zu fragen, doch keiner wusste davon. Sie ging zurück zu dem Bild und las was geschrieben stand. „Paradox Welt??? Was soll das sein?“ Plötzlich flackerte das Licht auf. „W...Was war… das?“ wunderte sich das kleine Mädchen.
Sie warf ihr langes schwarzes Haar nach hinten, das behagte ihr gar nicht. Sie ging zurück, doch alle Menschen waren verschwunden. „Was ist hier… los?“ Sie ging rasch nach unten zur Info wo ihre Eltern sein sollten, doch war dort auch niemand. Natsuhi betrachtete das Fenster neben der Information, ein leiser Schrei erklang und Blut floss hinunter. „HILFE!!!!“ Rief sie, aber niemand reagierte. Die kleine Schwarzhaarige sah sich weiter um, doch niemand war mehr in der Galerie. „Wurde ich vergessen???? Mami… Papi…“ Natsuhi sah sich weiter um, bis sie an ein Bild vom Hustenden Mann vorbei ging und er wirklich hustete. Sie schrie auf und taumelte zurück. „Ich will nach Hause… MAMI… PAPI“ schrie das kleine Mädchen.
Natsuhi lief nach oben um dort nachzusehen, ob ihre Eltern vielleicht doch irgendwo oben waren, ein Schatten lief am Fenster vorbei, was sie zusammenfahren ließ. Der Schatten hämmerte gegen das Glas und Natsuhi schrie wieder. „Was ist das hier… warum ist niemand mehr hier?“ Sie betrachtete wieder einige Bilder als eine Frucht aus einem Bild fiel. „Das ist doch nicht mehr normal… ich will Heim… oder irgendwen finden.“ Natsuhi war den Tränen nahe. Sie begann endgültig zu weinen als ein Gemälde auch noch Miaute. Es dauerte eine Weile bis das Mädchen sich beruhigte und das größte der Bilder wieder erreichte. „Farbe?“ wunderte sie sich, als ein blauer Fleck am Bild hinablief. Sie betrachtete die Farbe, als diese zu einem Satz wurde und auf dem Boden ‚Komm Natsuhi‘ erschien.
Das Mädchen schrie so laut sie konnte, doch niemand reagierte. ‚Komm nach unten Natsuhi, ich zeige dir einen speziellen Geheimen Ort,‘ stand dort geschrieben. Beim Bild des Meeres waren Fußabdrücke. „Vielleicht ist da… ja jemand…“ zögerlich betrat sie das Bild. Ängstlich sah sie sich um. Was war dies nur für ein Ort, warum war sie allein und würde sie allein bleiben????
Gewicht des Lebens
Natsuhi sah sich um. Alles war fremd für sie, so unwirklich und unbekannt. Das Mädchen fand eine Rosafarbene Rose. „Oh wie schön sie ist.“ Sie nahm die Blume an sich und der Tisch bewegte sich weg. „W…was?“ Sie fand einen kleinen Raum, wo ein Schlüssel lag. Das Gemälde bewegte sich plötzlich, das Mädchen stolperte nach hinten raus. An der Wand stand ein Wort ‚Dieb‘. Natsuhi machte das nur noch mehr Angst. „Mami… Papi….“
Das Mädchen lief weiter. Sie erreichte einen Raum in der eine kleine Ameise umher lief. Zu ihrem entsetzten konnte das klitzekleine Tier auch noch reden. „Oh, wie sehr ich Bilder liebe, ganz besonders das von mir ist toll. Ich liebe es, mir mein Bild anzusehen, wenn es nur nicht so weit weg wäre.“ Natsuhi kauerte sich erschrocken in eine Ecke. „Das… das ist kr…krank…“ Vorsichtig und langsam ging sie weiter. ‚chr‘ erklang es, als schwarze Hände aus den Wänden schossen. Natsuhi lief schreiend zu der Tür, doch diese war verschlossen. „Ich will nach Hause… endlich nach Hause…“ weinte sie leise.
Ihr fiel das Gemälde der Ameise auf. „Ob ich damit… vielleicht weiter komme?“ Sie hob das Bild von der Wand und ging zur Ameise, als ihr dort eine Tür auffiel. Sie ging vorsichtig hinein und befand sich vor einem Loch. „Ob das Gemälde mein Gewicht hält?“ Sie legte das Bild auf den Boden und lief darüber, es begann leicht zu reißen. „Ich hoffe dass ich hier nicht alleine bin.“ Die kleine Fand einen Schlüssel, sie erschreckte sich, als sie eine Lebensechte Puppe mit langen roten Haaren und schwarzen Akzenten darin sah. „Ich mag diesen Ort nicht…“ Die Puppe sah sie mit leeren Blutroten Augen an.
Natsuhi hob den Schlüssel auf und behielt dabei die Statue im Auge. Sie rührte sich nicht, also ging Natsuhi zurück Richtung Tür. „Vorsicht.“ Erklang eine Stimme, das Mädchen erschreckte sich und entkam so einer grabschenden Hand. Natsuhi wischte sich Rasch die Tränen weg und lief zu der Verschlossenen Tür. Sie kam in einen Raum, wo es einige Rätsel gab. Sie suchte eine Weile und fand eine Pumpe mit einer kleinen Zahl, eine weitere war an einem Spiegel, die Dritte in einer Bodenplatte. Damit konnte sie ein Zahlenrätsel lösen und das Bild der Lippe austricksen. „Ich mag diesen Ort nicht.
Natsuhi sah sich um und Erschrak. „Oh mein Gott… warum ist die den Hier?“ Natsuhi sah die Puppe an, ihre Augen waren immer noch Leblos. Erst jetzt fiel ihr eine Schwarze Rose auf, die in voller Blüte stand. „Wow… ist die Schön.“ Freute sich die Kleine. Sie wollte die Schwarze Blume berühren, als diese fast komplett verwelkte. „Oh nein… Die Rose….“ Erst jetzt bemerkte Natsuhi das schleifende Geräusch. Sie drehte sich um und sah zu, wie das Gemälde einer Frau sie ansprang. Ein Hieb beförderte das Bild gegen die Wand, Natsuhi drehte sich rasch um, aber dort war nur die Leblose Puppe, aber sie stand etwas anders, als wolle sie sich verbeugen. „Hilfe….“
Neben dem rechten Fuß der Puppe lag ein Schlüssel. „Wo kommt der den her?“ Sie hob ihn auf und ging zu der Tür. „Er passt…“ freute sie sich und trat ein. „Oh, wie schön eine Bibliothek.“ Sie holte ein Buch raus und aktivierte so eine Art Mechanismus, die kleine kannte die Geschichte. ES ging um ein Mädchen das nicht aufpasste und ihre Freundin einen Schlüssel schlucken ließ, im Glaube es würde Glück bringen. Die kleine Erschauerte. „Ich hasse das….“ Sie steckte das Buch schnell wieder zurück und ging durch die Tür. „Wo… lang….“ Sie hörte etwas und ging erst mal nach links.
Dort lag der blonde Junge, den sie schon in der Galerie gesehen hatte. „Hey… hey du… w… wach…“ Sie realisierte das der Junge kaum noch atmete, aber er hielt einen Schlüssel in der Hand. Vorsichtig nahm sie ihm den Weg. „Vielleicht… finde ich auf der anderen Seite etwas das ihm Hilft…“ Natsuhi fand goldene Rosenblätter. „Es gibt doch gar keine… Oh nein… jetzt verstehe ich was das bedeutet.“ Sie sah auf etwas, dass an der Wand stand. ‚Wenn die Rose vergeht, wirst auch du vergehen‘. Natsuhi schüttelte sich. „Ich muss seine Rose finden.“ Das Mädchen ging in den kleinen Raum. Dort war wieder ein Gemälde, das die Goldene Rose hielt und sie rupfte.
Natsuhi starrte das Bild an, als diese auf sie zu schlurfte, rannte das Mädchen raus, sie ging wieder rein, als das Bild aus dem Fenster brach. Rasch konnte sie die Rose nehmen und weglaufen. Eng hielt sie die Blume an ihrer Brust. „Wasser… ich brauch Wasser für die Blume.“ Sie fand eine kleine Vase und stellte die geschundene Rose hinein, langsam regenerierte sich die Pflanze. Natsuhi sah dabei gespannt zu. Sie nahm die Rose erst hinaus, als sie vollkommen gesund war und hell erstrahlte. Natsuhi ging zu dem Jungen. „Hey…“ Er sah langsam auf. „D.. .der Schmerz…“ Natsuhi kniete sich zu ihm runter und hielt ihm seine goldene Rose hin. „Du… du hast meine Rose? Vielen Dank…“ Er stand langsam auf, war nur etwas größer als sie und musste dasselbe Alter haben.
„Ich bin Nero, Nero Kriso und wer bist du?“ Das Mädchen sah ihn verlegen an. „N…Natsuhi… Natsuhi Hu… Hutton.“ Er lächelte. „Freut mich sehr, Natsuhi.“ Die Kleine nickte. „Oh… Die Puppe ist weg.“ Stellte der Junge fest. Natsuhi sah ihn an. „Welche… Puppe?“ Nero lächelte. „Die Puppe ist groß, geschätzte 1,70 vielleicht auch etwas mehr, hat langes Rotes Haar mit schwarzen Strähnen und leere Blutrote Augen.“ Natsuhi erschrak. „Hast du sie gesehen?“ Das Mädchen nickte. „Sie scheint so was wie die helfende Fee zu sein… Sie bekommt ganz plötzlich Leben, hilft und wird dann wieder Leblos.“ Natsuhi blinzelte. „Dann hat sie mir vorhin die Frau in Rot fern gehalten….“ Nero sah sie an. „Kann gut sein. Ich versteh nur nicht wie ihr Prinzip funktioniert… sonst könnten wir sie dauerhaft Lebendig machen.“ Natsuhi dachte nach, als es plötzlich krachte.
Die beiden liefen zum Lärm. Ein Gemälde war zerrissen und lag in Fetzten am Boden, die Puppe saß in der Ecke und sah so Leblos wie sonst aus, neben ihr war eine Tür und am Boden lag ein Zettel. Natsuhi sah Nero an, als er den Zettel aufhob. „Ruht euch etwas aus, esst und schlaft… M?“ Natsuhi betrachtete den Zettel. „Vielleicht der erste Buchstabe des Namens der Puppe.“ Nero nickte und öffnete die Tür. Der Raum bestand aus einem Tisch mit Essen und Trinken, zwei Betten und auf einem Nachtkästchen standen 3 Vasen, in einer lag die Schwarze Rose. Nero sah zur Tür. „Ob das wirklich so sicher ist?“ Natsuhi stellte ihre Rosafarbene Rose in die Vase. „Die Puppe ist doch draußen.“ Nero seufzte. „Stimmt…“
Die beiden Kinder aßen erst mal, bevor sie sich schlafen legten. Die ganze Zeit erklang kein Geräusch. Natsuhi wachte als erster auf, neben ihrem Bett lagen ein paar Kleider und neue Schuhe. Sie fand wieder einen Zettel. „Diese Welt ist verzwickt… Passende Kleidung. I…“ Las sie vor. „i? Ist das der Zweite Buchstabe, der Puppe?“ Nero erhob sich langsam. „Guten Morgen.“ Natsuhi sah ihn an. „Guten Morgen, wir haben Sachen von Mi bekommen.“ Nero runzelte die Stirn. „Mi?“ Natsuhi zeigte ihm den Zettel. „So ist das… Gut.“ Er öffnete die Tür. „Die Puppe ist Weg.“ Stellte er erschrocken fest, auch die Schwarze Rose war fort.
Das Mädchen lief weiter. Sie erreichte einen Raum in der eine kleine Ameise umher lief. Zu ihrem entsetzten konnte das klitzekleine Tier auch noch reden. „Oh, wie sehr ich Bilder liebe, ganz besonders das von mir ist toll. Ich liebe es, mir mein Bild anzusehen, wenn es nur nicht so weit weg wäre.“ Natsuhi kauerte sich erschrocken in eine Ecke. „Das… das ist kr…krank…“ Vorsichtig und langsam ging sie weiter. ‚chr‘ erklang es, als schwarze Hände aus den Wänden schossen. Natsuhi lief schreiend zu der Tür, doch diese war verschlossen. „Ich will nach Hause… endlich nach Hause…“ weinte sie leise.
Ihr fiel das Gemälde der Ameise auf. „Ob ich damit… vielleicht weiter komme?“ Sie hob das Bild von der Wand und ging zur Ameise, als ihr dort eine Tür auffiel. Sie ging vorsichtig hinein und befand sich vor einem Loch. „Ob das Gemälde mein Gewicht hält?“ Sie legte das Bild auf den Boden und lief darüber, es begann leicht zu reißen. „Ich hoffe dass ich hier nicht alleine bin.“ Die kleine Fand einen Schlüssel, sie erschreckte sich, als sie eine Lebensechte Puppe mit langen roten Haaren und schwarzen Akzenten darin sah. „Ich mag diesen Ort nicht…“ Die Puppe sah sie mit leeren Blutroten Augen an.
Natsuhi hob den Schlüssel auf und behielt dabei die Statue im Auge. Sie rührte sich nicht, also ging Natsuhi zurück Richtung Tür. „Vorsicht.“ Erklang eine Stimme, das Mädchen erschreckte sich und entkam so einer grabschenden Hand. Natsuhi wischte sich Rasch die Tränen weg und lief zu der Verschlossenen Tür. Sie kam in einen Raum, wo es einige Rätsel gab. Sie suchte eine Weile und fand eine Pumpe mit einer kleinen Zahl, eine weitere war an einem Spiegel, die Dritte in einer Bodenplatte. Damit konnte sie ein Zahlenrätsel lösen und das Bild der Lippe austricksen. „Ich mag diesen Ort nicht.
Natsuhi sah sich um und Erschrak. „Oh mein Gott… warum ist die den Hier?“ Natsuhi sah die Puppe an, ihre Augen waren immer noch Leblos. Erst jetzt fiel ihr eine Schwarze Rose auf, die in voller Blüte stand. „Wow… ist die Schön.“ Freute sich die Kleine. Sie wollte die Schwarze Blume berühren, als diese fast komplett verwelkte. „Oh nein… Die Rose….“ Erst jetzt bemerkte Natsuhi das schleifende Geräusch. Sie drehte sich um und sah zu, wie das Gemälde einer Frau sie ansprang. Ein Hieb beförderte das Bild gegen die Wand, Natsuhi drehte sich rasch um, aber dort war nur die Leblose Puppe, aber sie stand etwas anders, als wolle sie sich verbeugen. „Hilfe….“
Neben dem rechten Fuß der Puppe lag ein Schlüssel. „Wo kommt der den her?“ Sie hob ihn auf und ging zu der Tür. „Er passt…“ freute sie sich und trat ein. „Oh, wie schön eine Bibliothek.“ Sie holte ein Buch raus und aktivierte so eine Art Mechanismus, die kleine kannte die Geschichte. ES ging um ein Mädchen das nicht aufpasste und ihre Freundin einen Schlüssel schlucken ließ, im Glaube es würde Glück bringen. Die kleine Erschauerte. „Ich hasse das….“ Sie steckte das Buch schnell wieder zurück und ging durch die Tür. „Wo… lang….“ Sie hörte etwas und ging erst mal nach links.
Dort lag der blonde Junge, den sie schon in der Galerie gesehen hatte. „Hey… hey du… w… wach…“ Sie realisierte das der Junge kaum noch atmete, aber er hielt einen Schlüssel in der Hand. Vorsichtig nahm sie ihm den Weg. „Vielleicht… finde ich auf der anderen Seite etwas das ihm Hilft…“ Natsuhi fand goldene Rosenblätter. „Es gibt doch gar keine… Oh nein… jetzt verstehe ich was das bedeutet.“ Sie sah auf etwas, dass an der Wand stand. ‚Wenn die Rose vergeht, wirst auch du vergehen‘. Natsuhi schüttelte sich. „Ich muss seine Rose finden.“ Das Mädchen ging in den kleinen Raum. Dort war wieder ein Gemälde, das die Goldene Rose hielt und sie rupfte.
Natsuhi starrte das Bild an, als diese auf sie zu schlurfte, rannte das Mädchen raus, sie ging wieder rein, als das Bild aus dem Fenster brach. Rasch konnte sie die Rose nehmen und weglaufen. Eng hielt sie die Blume an ihrer Brust. „Wasser… ich brauch Wasser für die Blume.“ Sie fand eine kleine Vase und stellte die geschundene Rose hinein, langsam regenerierte sich die Pflanze. Natsuhi sah dabei gespannt zu. Sie nahm die Rose erst hinaus, als sie vollkommen gesund war und hell erstrahlte. Natsuhi ging zu dem Jungen. „Hey…“ Er sah langsam auf. „D.. .der Schmerz…“ Natsuhi kniete sich zu ihm runter und hielt ihm seine goldene Rose hin. „Du… du hast meine Rose? Vielen Dank…“ Er stand langsam auf, war nur etwas größer als sie und musste dasselbe Alter haben.
„Ich bin Nero, Nero Kriso und wer bist du?“ Das Mädchen sah ihn verlegen an. „N…Natsuhi… Natsuhi Hu… Hutton.“ Er lächelte. „Freut mich sehr, Natsuhi.“ Die Kleine nickte. „Oh… Die Puppe ist weg.“ Stellte der Junge fest. Natsuhi sah ihn an. „Welche… Puppe?“ Nero lächelte. „Die Puppe ist groß, geschätzte 1,70 vielleicht auch etwas mehr, hat langes Rotes Haar mit schwarzen Strähnen und leere Blutrote Augen.“ Natsuhi erschrak. „Hast du sie gesehen?“ Das Mädchen nickte. „Sie scheint so was wie die helfende Fee zu sein… Sie bekommt ganz plötzlich Leben, hilft und wird dann wieder Leblos.“ Natsuhi blinzelte. „Dann hat sie mir vorhin die Frau in Rot fern gehalten….“ Nero sah sie an. „Kann gut sein. Ich versteh nur nicht wie ihr Prinzip funktioniert… sonst könnten wir sie dauerhaft Lebendig machen.“ Natsuhi dachte nach, als es plötzlich krachte.
Die beiden liefen zum Lärm. Ein Gemälde war zerrissen und lag in Fetzten am Boden, die Puppe saß in der Ecke und sah so Leblos wie sonst aus, neben ihr war eine Tür und am Boden lag ein Zettel. Natsuhi sah Nero an, als er den Zettel aufhob. „Ruht euch etwas aus, esst und schlaft… M?“ Natsuhi betrachtete den Zettel. „Vielleicht der erste Buchstabe des Namens der Puppe.“ Nero nickte und öffnete die Tür. Der Raum bestand aus einem Tisch mit Essen und Trinken, zwei Betten und auf einem Nachtkästchen standen 3 Vasen, in einer lag die Schwarze Rose. Nero sah zur Tür. „Ob das wirklich so sicher ist?“ Natsuhi stellte ihre Rosafarbene Rose in die Vase. „Die Puppe ist doch draußen.“ Nero seufzte. „Stimmt…“
Die beiden Kinder aßen erst mal, bevor sie sich schlafen legten. Die ganze Zeit erklang kein Geräusch. Natsuhi wachte als erster auf, neben ihrem Bett lagen ein paar Kleider und neue Schuhe. Sie fand wieder einen Zettel. „Diese Welt ist verzwickt… Passende Kleidung. I…“ Las sie vor. „i? Ist das der Zweite Buchstabe, der Puppe?“ Nero erhob sich langsam. „Guten Morgen.“ Natsuhi sah ihn an. „Guten Morgen, wir haben Sachen von Mi bekommen.“ Nero runzelte die Stirn. „Mi?“ Natsuhi zeigte ihm den Zettel. „So ist das… Gut.“ Er öffnete die Tür. „Die Puppe ist Weg.“ Stellte er erschrocken fest, auch die Schwarze Rose war fort.
Grausame Nachricht
Nero spähte um die Ecke. „Scheint alles sicher zu sein.“ Meinte er, bevor er Natsuhi zu sich winkte. Das Mädchen lief zu ihm. „Ich hasse diesen Ort.“ Meinte sie. Nero nickte. „Ich auch… aber wer weiß wo der Ausgang liegt…“ Natsuhi nickte. Sie hatten keine Ahnung wie groß diese Paradox Welt war. Das Mädchen sah etwas. „Sieh Mal Nero, Da vorne Liegt ein Blumenstrauß.“ ER runzelte die Stirn. „Ob das wieder Mi war?“ Natsuhi zuckte die Schultern. „Ich weiß es nicht.“ Die Puppe sahen die beiden nicht, aber sie fanden immer mal wieder Räume, mit Essen, Trinken und Schlafmöglichkeiten. Meistens unterhielten die Beiden sich viel.
Nero lachte. „Ja, da hast du Recht. Das trifft wirklich auf die Puppe zu.“ Natsuhi kicherte. „Ja, Mysterious as the dark side of the moon.“ Meinte sie lächelnd. Nero nickte. „Ich frage mich, wann wir ihren Namen vollständig haben…“ Natsuhi nickte. Später legten sie sich noch etwas, bis Nero von Lärm und schreien geweckt wurde. Er schlich hinaus um Natsuhi nicht zu wecken. Der Weg war gepflastert von Fetzten und Trümmern, anscheinend hatten die Bilder und Statuen versucht, beide zu erwischen. Der Junge erschrak, als er Blut fand. „W… wie kann…. Kann das denn?“ Er schüttelte den Kopf und lief zurück. Er war älter als Natsuhi, also musste er sie beschützen, um jeden Preis.
Natsuhi stand langsam auf, als er zurückkam. „N… Nero??“ Er sah sie an. „Ja?“ Sie rieb sich noch etwas verschlafen die Augen. „Wo warst du?“ Er setzte sich an den Tisch. „Drausen und habe nach dem Rechten gesehen.“ Meinte er und dachte über das Blut nach. Natsuhi setzte sich zu ihm. „Einen Ausgang hast du noch nicht gefunden?“ Er schüttelte den Kopf. „Bis jetzt noch nicht… aber wir finden einen.“ Das schwarzhaarige Mädchen nickte. Sie frühstückten noch, bevor sie weiter zogen.
Nero bewegte sich vorsichtig und mit bedacht. Natsuhi blieb vor einem Bild stehen. „Da stehen Zahlen drauf.“ Meinte sie. Nero machte kehrt. „Was?“ Er betrachtete das Bild. Natsuhi drehte den Kopf etwas. „Sechs, Zwei, Neun, Fünf.“ Nero runzelte die Stirn. „Was es wohl damit auf sich hat?“ Sie sahen sich weiter um und fanden zwei verschlossene Türen. „Wie viele Bilder der Frau sind in diesen Raum????“ las Natsuhi vor. Nero dachte kurz nach. „Dreizehn plus eines das uns Angreifen will.“ Meinte er. Natsuhi nahm die Kreide und schrieb Vierzehn auf die Tür. Ein Klicken erklang und die Tür ging auf. „Ok…. Das ist Creepy.“ Sie betraten den Raum. „Man oh Man… Ich bin so froh wenn wir hier rauskommen.“ Das Mädchen nickte. Sie zog ein Buch raus, als ein Zettel zu Boden fiel.
Natsuhi las ihn und begann zu zittern. „N…Nero… Ließ das… bi…bitte.“ Sie reichte ihm den Zettel. Nero nahm ihn und wurde Blass. „Willkommen in meiner Welt. Ich hab schon so lange auf Spielkameraden gewartet… Ihr werdet hier bleiben… Für IMMER.“ Er starrte den Zettel lange an. „Nein… Wir finden einen Ausweg… auch wenn es ewig dauern mag.“ Natsuhi nickte, während sie gegen die Tränen ankämpfte. „Lass uns in die Andere Tür sehen.“ Das Mädchen folgte ihm. Sie starrten die Tür an. „Passwort?“ meinte er überlegend. Natsuhi zupfte an seinem Hemd. „Das Bild?“ Er nickte und nahm die Kreide und schrieb die Kombination auf, die sie vorhin gefunden hatten, wieder klickte es.
Der Raum war nicht besonders ausgeleuchtet. „Und nun? Wir kommen sonst nicht weiter…“ Nero betrachtete mit seinen Goldgleichen Augen den Raum, während Natsuhi sich an den Tisch mit der Vase lehnte. Er rutschte nach hinten und sie plumpste auf ihren Po. „Aua…“ Murmelte sie, aber Nero verschob den Tisch nur weiter, bis es wieder klick machte. „Gut gemacht Natsuhi.“ Lobte er das Mädchen. Beide sahen sich um, nun waren es schon Zwei Bilder, die sie ihrer Rosen berauben wollten. „Lass uns nachsehen ob die eine Tür im Oberen Eck aufgegangen ist.“ Schlug das Asiatische Mädchen vor. Der Junge nickte. Die Tür war tatsächlich auf, doch war es nur ein Leerer Raum, mit nur einem Spiegel. Beide betrachteten sich im Spiegel. „Wir werden nach Hause kommen…“
Nero drehte sich um. „Verdammt… wo kommt der den her?“ wunderte er sich über den Kopf, der nun die Tür versperrte. Natsuhi schüttelte sich, doch als Nero wieder neben ihr stand, war hinter ihm der Kopf. Im Spiegel sah es so aus, als wolle der Kopf ihm in den Hals beißen. „WTF?“ Nero sprang zur Seite. „Boah dieser Ort pisst mich so an.“ Er wollte den Kopf wegtreten. „Nein, Nero bitte… es ist doch nur ein Kopf. Aus Porzellan, nur aus Porzellan.“ Er seufzte. „Na gut.“ Meinte er und ließ den Kopf in Ruhe. „Lass uns nach einem Schlüssel suchen.“ Sie nickte zaghaft.
Ein drittes Gemälde war nun unterwegs. Natsuhi fiel in weiterer Ferne etwas Schwarzes auf. Sie lächelte leise. Die Puppe Mi war also hier, um die Beiden zu beschützen. Das Mädchen war froh, dass wenigstens diese Puppe ihnen half, auch wenn sie furchterregend aussah. Nero trickste die Frau in Grün aus und griff sich den Grauen Schlüssel, er ging zu dem kleinen Raum mit dem Fenster und öffnete ihn, bevor Natsuhi hinein huschen konnte. Im Raum ließ sich Nero auf die Couch fallen. „Gott… ich hasse diesen Ort… Ohne Mi wären wir vermutlich schon lange tot.“ Natsuhi nickte. „Ich habe vorhin die Schwarze Rose gesehen.“ Er sah auf. „Dann ist sie hier?“ Die Schwarzhaarige nickte. Er lächelte. „Gut…“ Das Mädchen sah sich den Raum an, bald war ihr Geburtstag, sie wusste nicht mal ob ihre Eltern sie vermissten. Nero sah ihr nach. „Wir kommen hier raus, ganz sicher, zusammen schaffen wir das.“
Natsuhi blieb vor einem Bild, hinter der Couch stehen. „Mami… DADDY!!!“ Sie lief auf das Bild zu und Nero sprang auf. „W… was? Moment, sie sind ein Bild?“ Darunter war eine Platte. „Sie haben dich vergessen. Spiel mit mir, dann vergisst du sie auch.“ Er knurrte. „Alle sollen uns vergessen haben?“ Nero wollte das nicht glauben. Seine kranke kleine Schwester wartete doch auf ihn. Er hoffte nur das sein bester Freund Romeo kümmerte sich hoffentlich gut um sie. Er wollte wenn er groß war Arzt werden, weil ihm Nehelenia sehr viel bedeutete. Nero glaubte, das Romeo und Nehelenia später Mal ein Paar werden würden. Natsuhi klammerte sich an Nero. „Nein… ich bin allein…“ Nero streichelte durch ihr Haar. „Bist du nicht… Du hast mich.“
Das Mädchen setzte sich auf die Couch, während Nero sich in dem Raum umsah, er ging gerade zur Tür. „Geht mir aus dem WEG.“ Erklang es drausen, er wollte hinaus, aber die Tür war abgesperrt. „Was zum?????“ Drausen war Kämpfen zu hören. „Verdammt… wir müssen irgendwie hier raus…“ Die Wand brach plötzlich auf. „Nero… komm schnell.“ Er nickte und beide krochen hinaus. Überall waren Reste des Kampfes, aber weder Feinde noch die Puppe waren irgendwo. „Komm, wir hauen ab.“ Sie nickte und ließ sich von ihm mitziehen. Eine Tür war aufgebrochen, er rannte hinein. Beide waren sicher. Natsuhi sah eins der Bilder eine Weile an. Nero fing sie gerade noch auf, bevor sie bewusstlos zu Boden fallen konnte. „Natsuhi… NATSUHI!“
Nero lachte. „Ja, da hast du Recht. Das trifft wirklich auf die Puppe zu.“ Natsuhi kicherte. „Ja, Mysterious as the dark side of the moon.“ Meinte sie lächelnd. Nero nickte. „Ich frage mich, wann wir ihren Namen vollständig haben…“ Natsuhi nickte. Später legten sie sich noch etwas, bis Nero von Lärm und schreien geweckt wurde. Er schlich hinaus um Natsuhi nicht zu wecken. Der Weg war gepflastert von Fetzten und Trümmern, anscheinend hatten die Bilder und Statuen versucht, beide zu erwischen. Der Junge erschrak, als er Blut fand. „W… wie kann…. Kann das denn?“ Er schüttelte den Kopf und lief zurück. Er war älter als Natsuhi, also musste er sie beschützen, um jeden Preis.
Natsuhi stand langsam auf, als er zurückkam. „N… Nero??“ Er sah sie an. „Ja?“ Sie rieb sich noch etwas verschlafen die Augen. „Wo warst du?“ Er setzte sich an den Tisch. „Drausen und habe nach dem Rechten gesehen.“ Meinte er und dachte über das Blut nach. Natsuhi setzte sich zu ihm. „Einen Ausgang hast du noch nicht gefunden?“ Er schüttelte den Kopf. „Bis jetzt noch nicht… aber wir finden einen.“ Das schwarzhaarige Mädchen nickte. Sie frühstückten noch, bevor sie weiter zogen.
Nero bewegte sich vorsichtig und mit bedacht. Natsuhi blieb vor einem Bild stehen. „Da stehen Zahlen drauf.“ Meinte sie. Nero machte kehrt. „Was?“ Er betrachtete das Bild. Natsuhi drehte den Kopf etwas. „Sechs, Zwei, Neun, Fünf.“ Nero runzelte die Stirn. „Was es wohl damit auf sich hat?“ Sie sahen sich weiter um und fanden zwei verschlossene Türen. „Wie viele Bilder der Frau sind in diesen Raum????“ las Natsuhi vor. Nero dachte kurz nach. „Dreizehn plus eines das uns Angreifen will.“ Meinte er. Natsuhi nahm die Kreide und schrieb Vierzehn auf die Tür. Ein Klicken erklang und die Tür ging auf. „Ok…. Das ist Creepy.“ Sie betraten den Raum. „Man oh Man… Ich bin so froh wenn wir hier rauskommen.“ Das Mädchen nickte. Sie zog ein Buch raus, als ein Zettel zu Boden fiel.
Natsuhi las ihn und begann zu zittern. „N…Nero… Ließ das… bi…bitte.“ Sie reichte ihm den Zettel. Nero nahm ihn und wurde Blass. „Willkommen in meiner Welt. Ich hab schon so lange auf Spielkameraden gewartet… Ihr werdet hier bleiben… Für IMMER.“ Er starrte den Zettel lange an. „Nein… Wir finden einen Ausweg… auch wenn es ewig dauern mag.“ Natsuhi nickte, während sie gegen die Tränen ankämpfte. „Lass uns in die Andere Tür sehen.“ Das Mädchen folgte ihm. Sie starrten die Tür an. „Passwort?“ meinte er überlegend. Natsuhi zupfte an seinem Hemd. „Das Bild?“ Er nickte und nahm die Kreide und schrieb die Kombination auf, die sie vorhin gefunden hatten, wieder klickte es.
Der Raum war nicht besonders ausgeleuchtet. „Und nun? Wir kommen sonst nicht weiter…“ Nero betrachtete mit seinen Goldgleichen Augen den Raum, während Natsuhi sich an den Tisch mit der Vase lehnte. Er rutschte nach hinten und sie plumpste auf ihren Po. „Aua…“ Murmelte sie, aber Nero verschob den Tisch nur weiter, bis es wieder klick machte. „Gut gemacht Natsuhi.“ Lobte er das Mädchen. Beide sahen sich um, nun waren es schon Zwei Bilder, die sie ihrer Rosen berauben wollten. „Lass uns nachsehen ob die eine Tür im Oberen Eck aufgegangen ist.“ Schlug das Asiatische Mädchen vor. Der Junge nickte. Die Tür war tatsächlich auf, doch war es nur ein Leerer Raum, mit nur einem Spiegel. Beide betrachteten sich im Spiegel. „Wir werden nach Hause kommen…“
Nero drehte sich um. „Verdammt… wo kommt der den her?“ wunderte er sich über den Kopf, der nun die Tür versperrte. Natsuhi schüttelte sich, doch als Nero wieder neben ihr stand, war hinter ihm der Kopf. Im Spiegel sah es so aus, als wolle der Kopf ihm in den Hals beißen. „WTF?“ Nero sprang zur Seite. „Boah dieser Ort pisst mich so an.“ Er wollte den Kopf wegtreten. „Nein, Nero bitte… es ist doch nur ein Kopf. Aus Porzellan, nur aus Porzellan.“ Er seufzte. „Na gut.“ Meinte er und ließ den Kopf in Ruhe. „Lass uns nach einem Schlüssel suchen.“ Sie nickte zaghaft.
Ein drittes Gemälde war nun unterwegs. Natsuhi fiel in weiterer Ferne etwas Schwarzes auf. Sie lächelte leise. Die Puppe Mi war also hier, um die Beiden zu beschützen. Das Mädchen war froh, dass wenigstens diese Puppe ihnen half, auch wenn sie furchterregend aussah. Nero trickste die Frau in Grün aus und griff sich den Grauen Schlüssel, er ging zu dem kleinen Raum mit dem Fenster und öffnete ihn, bevor Natsuhi hinein huschen konnte. Im Raum ließ sich Nero auf die Couch fallen. „Gott… ich hasse diesen Ort… Ohne Mi wären wir vermutlich schon lange tot.“ Natsuhi nickte. „Ich habe vorhin die Schwarze Rose gesehen.“ Er sah auf. „Dann ist sie hier?“ Die Schwarzhaarige nickte. Er lächelte. „Gut…“ Das Mädchen sah sich den Raum an, bald war ihr Geburtstag, sie wusste nicht mal ob ihre Eltern sie vermissten. Nero sah ihr nach. „Wir kommen hier raus, ganz sicher, zusammen schaffen wir das.“
Natsuhi blieb vor einem Bild, hinter der Couch stehen. „Mami… DADDY!!!“ Sie lief auf das Bild zu und Nero sprang auf. „W… was? Moment, sie sind ein Bild?“ Darunter war eine Platte. „Sie haben dich vergessen. Spiel mit mir, dann vergisst du sie auch.“ Er knurrte. „Alle sollen uns vergessen haben?“ Nero wollte das nicht glauben. Seine kranke kleine Schwester wartete doch auf ihn. Er hoffte nur das sein bester Freund Romeo kümmerte sich hoffentlich gut um sie. Er wollte wenn er groß war Arzt werden, weil ihm Nehelenia sehr viel bedeutete. Nero glaubte, das Romeo und Nehelenia später Mal ein Paar werden würden. Natsuhi klammerte sich an Nero. „Nein… ich bin allein…“ Nero streichelte durch ihr Haar. „Bist du nicht… Du hast mich.“
Das Mädchen setzte sich auf die Couch, während Nero sich in dem Raum umsah, er ging gerade zur Tür. „Geht mir aus dem WEG.“ Erklang es drausen, er wollte hinaus, aber die Tür war abgesperrt. „Was zum?????“ Drausen war Kämpfen zu hören. „Verdammt… wir müssen irgendwie hier raus…“ Die Wand brach plötzlich auf. „Nero… komm schnell.“ Er nickte und beide krochen hinaus. Überall waren Reste des Kampfes, aber weder Feinde noch die Puppe waren irgendwo. „Komm, wir hauen ab.“ Sie nickte und ließ sich von ihm mitziehen. Eine Tür war aufgebrochen, er rannte hinein. Beide waren sicher. Natsuhi sah eins der Bilder eine Weile an. Nero fing sie gerade noch auf, bevor sie bewusstlos zu Boden fallen konnte. „Natsuhi… NATSUHI!“
Das ungetrübte Herz
Nehelenia lief nervös auf und ab. „Ich lüge nicht Romeo… Bitte glaub mir doch…“ Der Braunhaarige sah das Mädchen an. „Ich hab keine Ahnung von wem du redest Nehelenia… Du bist ein Einzelkind, du hast keinen älteren Bruder.“ Die Weißhaarige sah den Jungen entsetzt an. „Wie kannst du nur deinen besten Freund vergessen!!!!“ Sie wurde laut, ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen. Eine Frau kam herein, ihre Haare waren schon Grau. „Nehelenia sei endlich still… Du nervst.“ Romeo seufzte leise.
Nehelenia sah ihre Mutter an. „Wir müssen die Polizei rufen!! Seit drei Tagen fehlt von Nero jede Spur!“ Ihre Mutter zog eine Augenbraue hoch. „Spinnst du wieder rum, von wegen du hättest einen Bruder????“ Nehelenia sah sie hasserfüllt an. „ICH SPINNE NICHT.“ Romeo kniff die Augen zusammen als es knallte. „Sieh zu das du Nachhause kommst Romeo…“ Meinte Nehelenias Mutter kalt. Der Junge nickte und verließ fluchtartig die Wohnung. Auf seinem Weg nachhause dachte er nach. „Nero?? Ob Nehelenia vielleicht doch die Wahrheit sagt?“ er grübelte den ganzen weg, bis er zuhause ankam. „Oh Schatz, wie war es bei Nehelenia und Nero?“ Der Junge sah auf. „Mama? Haben wir irgendwo ein Foto von mir und Nero?“ Sie nickte. „Natürlich jede Menge, ihr seid schließlich die besten Freunde.“
Romeo ließ sich das Fotoalbum geben und blätterte durch. Überall waren Bilder von ihm und einem blonden Jungen in seinem Alter. Der Junge hatte dieselben Goldgleichen Augen wie Nehelenia. „Nero… Nero… wenn er mein bester Freund ist… warum weiß ich dann nichts mehr von ihm??? Ich kann ihn doch schlecht innerhalb von drei Tagen Vergessen… oder doch?” Romeo lag noch lange wach und dachte nach was Nehelenia alles gesagt hatte. „Ob ihm wirklich was passiert ist? Oder Magie dahinter steckt??? Aber Magie? So was gibt es doch nicht… oder?“ Romeo schlief irgendwann ein.
„Schatz? Aufstehen, du musst Nehelenia und Nero für die Schule abholen.“ Romeo riss es aus dem Schlaf, er hatte von Nero geträumt. Rasch machte er sich fertig, frühstückte und lief los um Nehelenia zu holen. Zu seinem Glück war nur der Vater da, ein stiller Mann, der nicht mit bekam wie seine Frau mit seiner Tochter umsprang, trotzdem schien er sorgen zu haben. „Guten Morgen Mr. Kriso, gibt es ein Problem?“ Der Mann nickte. „Ich mache mir Sorgen um Nihi… Sie sagt seit gestern Abend kein Wort mehr und starrt nur ins leere.“ Romeo schluckte, er wusste genau was es bedeutete. Wenn Nehelenia nicht mehr sprach, hatte ihre Mutter sie vermutlich wieder unter Drogen gesetzt. „Ich werde mit ihr reden.“ Versprach er. Der Mann nickte.
Vorsichtig klopfte er an Nehelenias Tür. „Nihi, ich bin es Roro.“ Keine Antwort. Er öffnete die Tür. Nehelenia saß auf ihrem Bett, ein Bilderrahmen in der Hand, auf dem sie und Nero waren, als sie noch kleiner war. Romeo setzte sich zu ihr. „Nihi?“ Sie sah nicht auf, starrte das Bild leer an. Er hatte also rechtgehabt… Ihre Mutter hatte ihr wieder Medikamente gegeben. Er wollte ihr so gern helfen, aber niemand glaubte ihm. Es gab keine Zeugen und Nehelenia würde ihre Mutter niemals anzeigen. „Nihi… Willst du zuhause bleiben?“ Sie schüttelte den Kopf. Er lächelte matt. „Komm, gehen wir zur Schule ja?“ Sie nickte, packte das Bild ein und stand langsam auf.
Romeo war mehr als besorgt. Er hatte Angst, dass die Medikamente Nehelenia irgendwann umbringen würden. Die Schule verlief ruhig, so wie immer. Er brachte Nehelenia nur ungern nach Hause bevor er selbst Heim ging. „Mama? Kann ich mit dir kurz reden.“ Seine Mutter sah ihn an. „Natürlich, was ist los Schatz?“ ER seufzte. „Mama, wenn Nehelenias Mutter etwas passieren würde… Würde man sie vermissen?“ Seine Mutter runzelte die Stirn. „Natürlich, würde man sie vermissen, aber wie kommst du denn darauf?“ ER senkte den Kopf. „Auch wenn… Wenn sie Nehelenia Drogen geben würde? Damit sie nur noch ruhig ist?“ Seine Mutter verschränkte die Arme. „Wenn sie das tun würde, würde ich sie persönlich um die Ecke bringen.“ Meinte seine Mutter finster.
Romeo sah seine Mutter an. „W… wirklich?“ Seine Mutter nickte. „Ihr Vater ist ein ruhiger Mann, er arbeitet sich noch Kaputt…“ Romeo nickte. „Mama? Würdest du Nehelenia zu dir nehmen, wenn sie alleine wäre?“ Seine Mutter lächelte. „Natürlich, sie ist so ein süßes und Lebensfrohes Mädchen.“ Er sah seine Mutter traurig an. Sie kannte nur die Nehelenia, die versuchte ihre Krankheit zu vergessen und normal zu leben. Die Nehelenia, die nie unter Drogen stand. „Was ist los?“ Romeo schüttelte den Kopf. „Ich muss Nehelenia noch etwas bringen, ich bin bald zurück Mama.“ Sie nickte nur. Romeo lief kurz in sein Zimmer und suchte ein Buch. Darin war ein Rosenblatt gepresst. ER sah das Blatt an. „Die Puppe, die in der Not hilft… Ich hoffe das sie mir hilft…“ Er riss die Seite hinaus und schob das Blatt in seine Tasche. „Nehelenia… ich komm dir helfen.“
Er rannte die Straße hinab, hoffentlich hatte ihre Mutter nicht wieder getrunken. Er sprintete die Treppen hinauf, als er fast ausrutschte. „W… was ist das??? Blut? Oh nein. NEHELENIA!!!!“ Er rannte angsterfüllt hinauf. Wie sollte er, zum Teufel noch eins, Nero erklären das seine Schwester Tod war, während er vermutlich Höllenqualen durchstehen musste um zurück zu kehren. Er erreichte die Wohnungstür der Krisos, unter der Tür lief Blut hinaus. Romeo hämmerte gegen die Tür. „Mr. Kriso??? Mr. Kriso???“ rief er verzweifelt. Keine Reaktion, kein Mucks, es herrschte nur Stille in dem Raum. Romeo trat etwas zurück und legte das Blütenblatt auf den Boden. Er kramte nach dem Zettel. „Oh bitte… bitte, es muss klappen… Bitte hilf mir…“ flüsterte er verzweifelt.
Er öffnete das Stück Papier. Seine Hände zitterten. „Schwarze Rose, Blüte der Nacht…Blutrote Augen, tödliche Macht…. Höre mein Ruf, Erhöre mein Flehen…“ Die Blüte begann zu glühen. Er schluckte, wie sollte er Nehelenia beschreiben? Er musste es in zwei simple Worte fassen. Er schloss die Augen und dachte nur an Nehelenia. „Schwarze Rose, beschütze dies ungetrübte Herz.“ Sein ganzer Körper zitterte, er hoffte so sehr das es geklappt hatte, doch traute er sich nicht nachzusehen…
Er öffnete langsam die Augen, als Schritte in seiner Nähe erklangen, die sich jedoch entfernten. Als er aufsah, stand vor ihm eine Frau, mit langem Rotem Haar. Er bemerkte, dass ihr Haar im Blut liegen würde, hätte sie nicht hohe Absatzstiefel an. Seine Augen weiteten sich, als sie die Tür mit Leichtigkeit aufbrach. Romeo sah mit entsetzten an die Wand der Wohnung. Nehelenias Vater lag dort oder viel mehr, das was von ihm Übrig war. Romeo würgte. „Sieh nicht hin.“ Er sah erschrocken auf, die Frau hatte sich zu ihm gedreht. Ihre Blutroten Augen fixierten ihn, als könnten sie in seine Seele sehen. Sie drehte sich wieder um, als Nehelenias Mutter mit einem Messer auf sie zustürmte. „VERSCHWINDE AUS MEINER WOHNUNG!“ Schrie sie aufgebracht. Die Frau blieb dort wo sie war. „Nein.“ Meinte sie kühl. Romeo starrte die Frau an. Wie konnte sie nur so ruhig bleiben?
Nehelenias Mutter griff an, doch die Frau bewegte sich nur ein Stück zur Seite. Der Junge schrie auf, als die Hand der Rotschwarzhaarigen mit Leichtigkeit durch den Brustkorb der betrunkenen Frau ging. Der leblose Körper ging zu Boden. Sein Schrei hatte anscheinend die Nachbarn neugierig gemacht. Die Frau drehte sich zu ihm um. „Ich habe deinen Wunsch erfüllt.“ Sie verbeugte sich vor ihm. „Ich kehre nun dorthin zurück wo ich gebraucht werde, um das ungetrübte Herz nicht zerbrechen zu lassen.“ Sie löste sich in Schwarze Rosenblätter auf. Er sah zu wie die Blüten zu Boden fielen. „Nero lebt… Sie beschütz ihn!“ Er hörte die Sirenen der Polizei. Die Männer stürmten hoch, als sie Romeo erreichten löste er sich und rannte zu der Tür, die Nehelenias Zimmer hinter sich verbarg. „Nehelenia!! NEHELENIA!!!“ Schrie er und hämmerte gegen die Tür. „Nihi… Antworte mir… bitte Nihi…“
Ein Polizist trat zu ihm. „Lass mich mal Junge.“ Meinte er und trat die Tür auf. Romeo lief sofort zu dem Bett des Mädchens. „Ruft einen Krankenwagen!“ hörte er den Polizisten rufen. Nehelenia schlief. Romeo sah das Mädchen an, sie hatte Schlaftabletten bekommen. Neben ihrem Gesicht lag das Foto von Nero, auf ihrer Wange ein schwarzes Rosenblatt. Zwischen ihren Fingern war ein Blatt Papier, er nahm es vorsichtig um sie nicht zu schneiden und faltete es auf. Er starrte den Zettel an. Nehelenia hatte darauf einen Wunsch geschrieben und darunter stand sogar eine Antwort.
Romeo wartete auf den Notarzt, zwischendrin erreichte seine Mutter das Massaker. Sie umarmte ihren Sohn. Die Polizei hatte sie angerufen. „Romeo… ist alles in Ordnung???“ Der Junge nickte stumm. Die Polizei trat zu seiner Mutter heran. „Miss Cole?“ Sie sah auf. „Ja?“ Einer Der Polizisten hatte Nehelenias Tagebuch in der Hand, der andere einen Brief. „Dies ist ein Testament von Mister Kriso… Womit er verfügt, dass sie das Sorgerecht für Nehelenia bekommen, sollte ihm etwas passieren. Wir wissen nicht wer die Mutter ermordet hat, aber wir haben Beweise, was sie mit ihrer Tochter angestellt hat, wenn niemand zuhause war.“ Miss Cole nickte. „Ich werde mich gut um sie kümmern. Romeo sah die Polizisten an. „Ich weiß wer Mrs. Kriso getötet hat…“ Die beiden Männer sahen ihn an. „Wer?“ Er schluckte. „Die Schwarze Rose.“
Die Männer lachten. „Das ist nur ein Märchen Junge.“ Romeo hielt ihnen den Zettel hin. „Nein ist es nicht… seht euch das an.“ Seine Mutter runzelte die Stirn. Der Polizist nahm den Zettel. „Liebe Schwarze Rose, bitte beschütze meinen Bruder, wo auch immer er ist und wenn es möglich ist… töte meine Mama… Sie tut böse Dinge… Mach dir aber um mich keine Sorgen… Ich hab Roro.“ Lass der Polizist vor. Die Anwesenden runzelten die Stirn. Er sah Tiefer, da stand tatsächlich eine Antwort. „I am your Servant… As you wish, I’ll protect him… and I’ll come to save you. Millenia.” Die Polizisten sahen den Jungen an. „Unmöglich….“ Romeo schüttelte den Kopf und zeigte ihnen die Blüte einer Schwarzen Rose.
Am nächsten Tag stand der Bericht in der Zeitung, die Schwarze Rose wurde nicht erwähnt, sondern dass es ein schreckliches Drama wäre. Romeo saß am Tisch und sah den Artikel an. Leise Schritte erklangen. Er zerknüllte Rasch die Zeitung und sprang auf. „Guten Morgen, Nihi.“ Meinte er lächelnd. Sie lächelte auch, schon lange hatte er ihr Lächeln vermisst. „Ich habe von Bruder geträumt, ihm geht es gut und er ist auch nicht allein.“ Romeo lächelte. „Das ist schön, du wirst sehen. Er findet einen Weg zurück zu dir.“ Nehelenia lächelte und umarmte Romeo. „Danke, dass du mich gerettet hast.“ Er streichelte durch ihr Haar.
Nehelenia sah ihre Mutter an. „Wir müssen die Polizei rufen!! Seit drei Tagen fehlt von Nero jede Spur!“ Ihre Mutter zog eine Augenbraue hoch. „Spinnst du wieder rum, von wegen du hättest einen Bruder????“ Nehelenia sah sie hasserfüllt an. „ICH SPINNE NICHT.“ Romeo kniff die Augen zusammen als es knallte. „Sieh zu das du Nachhause kommst Romeo…“ Meinte Nehelenias Mutter kalt. Der Junge nickte und verließ fluchtartig die Wohnung. Auf seinem Weg nachhause dachte er nach. „Nero?? Ob Nehelenia vielleicht doch die Wahrheit sagt?“ er grübelte den ganzen weg, bis er zuhause ankam. „Oh Schatz, wie war es bei Nehelenia und Nero?“ Der Junge sah auf. „Mama? Haben wir irgendwo ein Foto von mir und Nero?“ Sie nickte. „Natürlich jede Menge, ihr seid schließlich die besten Freunde.“
Romeo ließ sich das Fotoalbum geben und blätterte durch. Überall waren Bilder von ihm und einem blonden Jungen in seinem Alter. Der Junge hatte dieselben Goldgleichen Augen wie Nehelenia. „Nero… Nero… wenn er mein bester Freund ist… warum weiß ich dann nichts mehr von ihm??? Ich kann ihn doch schlecht innerhalb von drei Tagen Vergessen… oder doch?” Romeo lag noch lange wach und dachte nach was Nehelenia alles gesagt hatte. „Ob ihm wirklich was passiert ist? Oder Magie dahinter steckt??? Aber Magie? So was gibt es doch nicht… oder?“ Romeo schlief irgendwann ein.
„Schatz? Aufstehen, du musst Nehelenia und Nero für die Schule abholen.“ Romeo riss es aus dem Schlaf, er hatte von Nero geträumt. Rasch machte er sich fertig, frühstückte und lief los um Nehelenia zu holen. Zu seinem Glück war nur der Vater da, ein stiller Mann, der nicht mit bekam wie seine Frau mit seiner Tochter umsprang, trotzdem schien er sorgen zu haben. „Guten Morgen Mr. Kriso, gibt es ein Problem?“ Der Mann nickte. „Ich mache mir Sorgen um Nihi… Sie sagt seit gestern Abend kein Wort mehr und starrt nur ins leere.“ Romeo schluckte, er wusste genau was es bedeutete. Wenn Nehelenia nicht mehr sprach, hatte ihre Mutter sie vermutlich wieder unter Drogen gesetzt. „Ich werde mit ihr reden.“ Versprach er. Der Mann nickte.
Vorsichtig klopfte er an Nehelenias Tür. „Nihi, ich bin es Roro.“ Keine Antwort. Er öffnete die Tür. Nehelenia saß auf ihrem Bett, ein Bilderrahmen in der Hand, auf dem sie und Nero waren, als sie noch kleiner war. Romeo setzte sich zu ihr. „Nihi?“ Sie sah nicht auf, starrte das Bild leer an. Er hatte also rechtgehabt… Ihre Mutter hatte ihr wieder Medikamente gegeben. Er wollte ihr so gern helfen, aber niemand glaubte ihm. Es gab keine Zeugen und Nehelenia würde ihre Mutter niemals anzeigen. „Nihi… Willst du zuhause bleiben?“ Sie schüttelte den Kopf. Er lächelte matt. „Komm, gehen wir zur Schule ja?“ Sie nickte, packte das Bild ein und stand langsam auf.
Romeo war mehr als besorgt. Er hatte Angst, dass die Medikamente Nehelenia irgendwann umbringen würden. Die Schule verlief ruhig, so wie immer. Er brachte Nehelenia nur ungern nach Hause bevor er selbst Heim ging. „Mama? Kann ich mit dir kurz reden.“ Seine Mutter sah ihn an. „Natürlich, was ist los Schatz?“ ER seufzte. „Mama, wenn Nehelenias Mutter etwas passieren würde… Würde man sie vermissen?“ Seine Mutter runzelte die Stirn. „Natürlich, würde man sie vermissen, aber wie kommst du denn darauf?“ ER senkte den Kopf. „Auch wenn… Wenn sie Nehelenia Drogen geben würde? Damit sie nur noch ruhig ist?“ Seine Mutter verschränkte die Arme. „Wenn sie das tun würde, würde ich sie persönlich um die Ecke bringen.“ Meinte seine Mutter finster.
Romeo sah seine Mutter an. „W… wirklich?“ Seine Mutter nickte. „Ihr Vater ist ein ruhiger Mann, er arbeitet sich noch Kaputt…“ Romeo nickte. „Mama? Würdest du Nehelenia zu dir nehmen, wenn sie alleine wäre?“ Seine Mutter lächelte. „Natürlich, sie ist so ein süßes und Lebensfrohes Mädchen.“ Er sah seine Mutter traurig an. Sie kannte nur die Nehelenia, die versuchte ihre Krankheit zu vergessen und normal zu leben. Die Nehelenia, die nie unter Drogen stand. „Was ist los?“ Romeo schüttelte den Kopf. „Ich muss Nehelenia noch etwas bringen, ich bin bald zurück Mama.“ Sie nickte nur. Romeo lief kurz in sein Zimmer und suchte ein Buch. Darin war ein Rosenblatt gepresst. ER sah das Blatt an. „Die Puppe, die in der Not hilft… Ich hoffe das sie mir hilft…“ Er riss die Seite hinaus und schob das Blatt in seine Tasche. „Nehelenia… ich komm dir helfen.“
Er rannte die Straße hinab, hoffentlich hatte ihre Mutter nicht wieder getrunken. Er sprintete die Treppen hinauf, als er fast ausrutschte. „W… was ist das??? Blut? Oh nein. NEHELENIA!!!!“ Er rannte angsterfüllt hinauf. Wie sollte er, zum Teufel noch eins, Nero erklären das seine Schwester Tod war, während er vermutlich Höllenqualen durchstehen musste um zurück zu kehren. Er erreichte die Wohnungstür der Krisos, unter der Tür lief Blut hinaus. Romeo hämmerte gegen die Tür. „Mr. Kriso??? Mr. Kriso???“ rief er verzweifelt. Keine Reaktion, kein Mucks, es herrschte nur Stille in dem Raum. Romeo trat etwas zurück und legte das Blütenblatt auf den Boden. Er kramte nach dem Zettel. „Oh bitte… bitte, es muss klappen… Bitte hilf mir…“ flüsterte er verzweifelt.
Er öffnete das Stück Papier. Seine Hände zitterten. „Schwarze Rose, Blüte der Nacht…Blutrote Augen, tödliche Macht…. Höre mein Ruf, Erhöre mein Flehen…“ Die Blüte begann zu glühen. Er schluckte, wie sollte er Nehelenia beschreiben? Er musste es in zwei simple Worte fassen. Er schloss die Augen und dachte nur an Nehelenia. „Schwarze Rose, beschütze dies ungetrübte Herz.“ Sein ganzer Körper zitterte, er hoffte so sehr das es geklappt hatte, doch traute er sich nicht nachzusehen…
Er öffnete langsam die Augen, als Schritte in seiner Nähe erklangen, die sich jedoch entfernten. Als er aufsah, stand vor ihm eine Frau, mit langem Rotem Haar. Er bemerkte, dass ihr Haar im Blut liegen würde, hätte sie nicht hohe Absatzstiefel an. Seine Augen weiteten sich, als sie die Tür mit Leichtigkeit aufbrach. Romeo sah mit entsetzten an die Wand der Wohnung. Nehelenias Vater lag dort oder viel mehr, das was von ihm Übrig war. Romeo würgte. „Sieh nicht hin.“ Er sah erschrocken auf, die Frau hatte sich zu ihm gedreht. Ihre Blutroten Augen fixierten ihn, als könnten sie in seine Seele sehen. Sie drehte sich wieder um, als Nehelenias Mutter mit einem Messer auf sie zustürmte. „VERSCHWINDE AUS MEINER WOHNUNG!“ Schrie sie aufgebracht. Die Frau blieb dort wo sie war. „Nein.“ Meinte sie kühl. Romeo starrte die Frau an. Wie konnte sie nur so ruhig bleiben?
Nehelenias Mutter griff an, doch die Frau bewegte sich nur ein Stück zur Seite. Der Junge schrie auf, als die Hand der Rotschwarzhaarigen mit Leichtigkeit durch den Brustkorb der betrunkenen Frau ging. Der leblose Körper ging zu Boden. Sein Schrei hatte anscheinend die Nachbarn neugierig gemacht. Die Frau drehte sich zu ihm um. „Ich habe deinen Wunsch erfüllt.“ Sie verbeugte sich vor ihm. „Ich kehre nun dorthin zurück wo ich gebraucht werde, um das ungetrübte Herz nicht zerbrechen zu lassen.“ Sie löste sich in Schwarze Rosenblätter auf. Er sah zu wie die Blüten zu Boden fielen. „Nero lebt… Sie beschütz ihn!“ Er hörte die Sirenen der Polizei. Die Männer stürmten hoch, als sie Romeo erreichten löste er sich und rannte zu der Tür, die Nehelenias Zimmer hinter sich verbarg. „Nehelenia!! NEHELENIA!!!“ Schrie er und hämmerte gegen die Tür. „Nihi… Antworte mir… bitte Nihi…“
Ein Polizist trat zu ihm. „Lass mich mal Junge.“ Meinte er und trat die Tür auf. Romeo lief sofort zu dem Bett des Mädchens. „Ruft einen Krankenwagen!“ hörte er den Polizisten rufen. Nehelenia schlief. Romeo sah das Mädchen an, sie hatte Schlaftabletten bekommen. Neben ihrem Gesicht lag das Foto von Nero, auf ihrer Wange ein schwarzes Rosenblatt. Zwischen ihren Fingern war ein Blatt Papier, er nahm es vorsichtig um sie nicht zu schneiden und faltete es auf. Er starrte den Zettel an. Nehelenia hatte darauf einen Wunsch geschrieben und darunter stand sogar eine Antwort.
Romeo wartete auf den Notarzt, zwischendrin erreichte seine Mutter das Massaker. Sie umarmte ihren Sohn. Die Polizei hatte sie angerufen. „Romeo… ist alles in Ordnung???“ Der Junge nickte stumm. Die Polizei trat zu seiner Mutter heran. „Miss Cole?“ Sie sah auf. „Ja?“ Einer Der Polizisten hatte Nehelenias Tagebuch in der Hand, der andere einen Brief. „Dies ist ein Testament von Mister Kriso… Womit er verfügt, dass sie das Sorgerecht für Nehelenia bekommen, sollte ihm etwas passieren. Wir wissen nicht wer die Mutter ermordet hat, aber wir haben Beweise, was sie mit ihrer Tochter angestellt hat, wenn niemand zuhause war.“ Miss Cole nickte. „Ich werde mich gut um sie kümmern. Romeo sah die Polizisten an. „Ich weiß wer Mrs. Kriso getötet hat…“ Die beiden Männer sahen ihn an. „Wer?“ Er schluckte. „Die Schwarze Rose.“
Die Männer lachten. „Das ist nur ein Märchen Junge.“ Romeo hielt ihnen den Zettel hin. „Nein ist es nicht… seht euch das an.“ Seine Mutter runzelte die Stirn. Der Polizist nahm den Zettel. „Liebe Schwarze Rose, bitte beschütze meinen Bruder, wo auch immer er ist und wenn es möglich ist… töte meine Mama… Sie tut böse Dinge… Mach dir aber um mich keine Sorgen… Ich hab Roro.“ Lass der Polizist vor. Die Anwesenden runzelten die Stirn. Er sah Tiefer, da stand tatsächlich eine Antwort. „I am your Servant… As you wish, I’ll protect him… and I’ll come to save you. Millenia.” Die Polizisten sahen den Jungen an. „Unmöglich….“ Romeo schüttelte den Kopf und zeigte ihnen die Blüte einer Schwarzen Rose.
Am nächsten Tag stand der Bericht in der Zeitung, die Schwarze Rose wurde nicht erwähnt, sondern dass es ein schreckliches Drama wäre. Romeo saß am Tisch und sah den Artikel an. Leise Schritte erklangen. Er zerknüllte Rasch die Zeitung und sprang auf. „Guten Morgen, Nihi.“ Meinte er lächelnd. Sie lächelte auch, schon lange hatte er ihr Lächeln vermisst. „Ich habe von Bruder geträumt, ihm geht es gut und er ist auch nicht allein.“ Romeo lächelte. „Das ist schön, du wirst sehen. Er findet einen Weg zurück zu dir.“ Nehelenia lächelte und umarmte Romeo. „Danke, dass du mich gerettet hast.“ Er streichelte durch ihr Haar.
Die Puppe die sich nicht traut
Natsuhi schreckte nach einem Alptraum hoch. Nero kam zu ihr. „Gott sei Dank, du bist wach.“ Er lächelte erleichtert. „Alp…Traum…“ Er streichelte über ihre Wange. „Es war nur ein Traum, ich pass doch auf dich auf.“ Natsuhi nickte, als ihr die Silberne Rose in der Vase auf fiel. „Wem gehört die?“ Er sah auf. „Die? Die Puppe hat sie gebracht, glaub ich…“ Natsuhi sah ihn an. „Wem sie wohl gehört…“ Neros Blick veränderte sich, er wurde Traurig. „Ich glaub ich weiß es…“ Er stand auf und ging zu der Vase. Die Asiatin stand auf, als ein Bild aus der Hemdtasche fiel, Nero hatte ihr sein Hemd übergelegt, damit sie nicht fror.
Sie hob das Bild hoch, darauf war Nero und ein Mädchen mit weißen Haaren. „Nero.“ Er drehte sich zu ihr, als sie ihm das Bild gab. “Nehelenia…” Sie sah ihn an. „Meine kleine Schwester… ich hab sie immer vor unserer Mutter beschützt… Vater arbeitet immer den ganzen Tag und unsere Mutter ist eine Säuferin…“ Natsuhi sah ihn entsetzt an. „Nehelenia hat schon im Mutterleib zu viel abbekommen… sie ist sehr krank, eine Herzklappe funktioniert nicht, die andre ist zu schwach… Durch Medikamente und viel Freundschaft hat sie es bis jetzt geschafft. Romeo, mein bester Freund, will nur für sie Arzt werden.“ Er lächelte traurig. Natsuhi sah ihn an. Tränen liefen ihr Gesicht hinab. Vorsichtig hob sie ihre Hand und strich behutsam über die Blüten der Silbernen Rose.
Ein trauriges Lächeln umspielte Natsuhis Gesicht. „Sie hat dich nicht vergessen… Die Puppe hilft uns, weil deine kleine Schwester darum gebeten hat.“ Nero sah sie an. „Deine Schwester ist jetzt in guten Händen.“ Er verstand nicht ganz. „Ich sehe es… Sie lässt es mich sehen… Millenia.“ ER sah die Rose an. „Gehört sie etwa?“ Natsuhi nickte und wischte sich die Tränen weg. „Diese Silberne Rose, ist die deiner Schwester.“ Nero sah zu wie Natsuhi die Zarte Rose an sich nahm. „Ich werde sie für dich beschützen.“ Meinte sie und hielt die Rose nah an ihrem Herzen. Nero gab dem Mädchen einen Kuss auf die Wange. „Danke.“ Flüsterte er.
Nero seufzte. „Ruh dich noch etwas aus.“ Sie schüttelte den Kopf. „Lass uns weiter.“ Meinte sie lächelnd. Er sah sie besorgt an. „Sicher?“ Sie nickte. „Gut dann weiter.“ Sie gingen weiter. Überall lagen Trümmer oder Fetzten. „Die Puppe die sich nicht traut… sie macht nur etwas, wenn wir nicht zusehen können.“ Meinte er verwundert. Natsuhi nickte. Beide sahen sich um. „Gibt es nicht mal einen verfickten Ausgang???“ Natsuhi blieb plötzlich stehen. Er drehte sich zu ihr. „Was ist los?“ fragte er besorgt. „Wir kommen nie mehr hier raus oder?“ Er sah sie an. „Doch natürlich.“ Natsuhi schüttelte den Kopf. Er streichelte ihre Wange. „Wir kommen raus, ganz sicher.“ Meinte er lächelnd.
Sie nickte nur zaghaft. Beide gingen weiter. Millenia hatte ihnen den Weg geebnet. Sie ruhten oft, bis sie einen Raum erreichten wo ein Bild hing. „Trennung???“ wunderte sich Nero. Natsuhi befürchtete das schlimmste. Dennoch nahmen sie den Schlüssel und gingen zur Verschlossenen Tür. Es rumorte plötzlich. Nero schubste Natsuhi von sich, als Ranken aus dem Boden Brachen. „Natsuhi… Natsuhi ist alles in Ordnung?“ rief er. Natsuhi wurde Panisch. „Ja, ich bin unverletzt.“ Nero atmete erleichtert auf. „Du hast den Schlüssel, öffne die Tür, aber sei Vorsichtig. Ich hoffe das die Puppe dich beschützt.“ Natsuhi zerrte an den Steinranken. „Nero… ich will nicht von dir Getrennt sein.“ Rief sie. Er lächelte, ohne dass sie es sehen konnte. „Such einen weg, ich suche hier, wir treffen uns. Sei vorsichtig.“ Natsuhi starrte die Steinranken an. „Du auch… Bis später.“ Meinte sie und öffnete die Tür. Nichtsahnend das sie für Jahre getrennt sein werden.
Sie hob das Bild hoch, darauf war Nero und ein Mädchen mit weißen Haaren. „Nero.“ Er drehte sich zu ihr, als sie ihm das Bild gab. “Nehelenia…” Sie sah ihn an. „Meine kleine Schwester… ich hab sie immer vor unserer Mutter beschützt… Vater arbeitet immer den ganzen Tag und unsere Mutter ist eine Säuferin…“ Natsuhi sah ihn entsetzt an. „Nehelenia hat schon im Mutterleib zu viel abbekommen… sie ist sehr krank, eine Herzklappe funktioniert nicht, die andre ist zu schwach… Durch Medikamente und viel Freundschaft hat sie es bis jetzt geschafft. Romeo, mein bester Freund, will nur für sie Arzt werden.“ Er lächelte traurig. Natsuhi sah ihn an. Tränen liefen ihr Gesicht hinab. Vorsichtig hob sie ihre Hand und strich behutsam über die Blüten der Silbernen Rose.
Ein trauriges Lächeln umspielte Natsuhis Gesicht. „Sie hat dich nicht vergessen… Die Puppe hilft uns, weil deine kleine Schwester darum gebeten hat.“ Nero sah sie an. „Deine Schwester ist jetzt in guten Händen.“ Er verstand nicht ganz. „Ich sehe es… Sie lässt es mich sehen… Millenia.“ ER sah die Rose an. „Gehört sie etwa?“ Natsuhi nickte und wischte sich die Tränen weg. „Diese Silberne Rose, ist die deiner Schwester.“ Nero sah zu wie Natsuhi die Zarte Rose an sich nahm. „Ich werde sie für dich beschützen.“ Meinte sie und hielt die Rose nah an ihrem Herzen. Nero gab dem Mädchen einen Kuss auf die Wange. „Danke.“ Flüsterte er.
Nero seufzte. „Ruh dich noch etwas aus.“ Sie schüttelte den Kopf. „Lass uns weiter.“ Meinte sie lächelnd. Er sah sie besorgt an. „Sicher?“ Sie nickte. „Gut dann weiter.“ Sie gingen weiter. Überall lagen Trümmer oder Fetzten. „Die Puppe die sich nicht traut… sie macht nur etwas, wenn wir nicht zusehen können.“ Meinte er verwundert. Natsuhi nickte. Beide sahen sich um. „Gibt es nicht mal einen verfickten Ausgang???“ Natsuhi blieb plötzlich stehen. Er drehte sich zu ihr. „Was ist los?“ fragte er besorgt. „Wir kommen nie mehr hier raus oder?“ Er sah sie an. „Doch natürlich.“ Natsuhi schüttelte den Kopf. Er streichelte ihre Wange. „Wir kommen raus, ganz sicher.“ Meinte er lächelnd.
Sie nickte nur zaghaft. Beide gingen weiter. Millenia hatte ihnen den Weg geebnet. Sie ruhten oft, bis sie einen Raum erreichten wo ein Bild hing. „Trennung???“ wunderte sich Nero. Natsuhi befürchtete das schlimmste. Dennoch nahmen sie den Schlüssel und gingen zur Verschlossenen Tür. Es rumorte plötzlich. Nero schubste Natsuhi von sich, als Ranken aus dem Boden Brachen. „Natsuhi… Natsuhi ist alles in Ordnung?“ rief er. Natsuhi wurde Panisch. „Ja, ich bin unverletzt.“ Nero atmete erleichtert auf. „Du hast den Schlüssel, öffne die Tür, aber sei Vorsichtig. Ich hoffe das die Puppe dich beschützt.“ Natsuhi zerrte an den Steinranken. „Nero… ich will nicht von dir Getrennt sein.“ Rief sie. Er lächelte, ohne dass sie es sehen konnte. „Such einen weg, ich suche hier, wir treffen uns. Sei vorsichtig.“ Natsuhi starrte die Steinranken an. „Du auch… Bis später.“ Meinte sie und öffnete die Tür. Nichtsahnend das sie für Jahre getrennt sein werden.
Jahre der Trennung
Natsuhi ging durch die Tür. „Ich hab schon auf dich gewartet.“ Sie schreckte zusammen. Eine Weiße Wölfin saß vor der anderen Tür. „Mein Name ist Soraya, aber nenn mich ruhig Sora. Millenia bat mich, über dich zu Wachen.“ Natsuhi hielt ihre Rose und die von Neros Schwester ganz nah an sich. Die Wölfin erhob sich. „Komm, es wird sonst 20 Jahre dauern bis du alle Rätsel gelöst hast.“ Meinte Soraya. Natsuhi sah sie an. „J…Jahre?“ Die Wölfin nickte. Natsuhi zerriss es das Herz, bei dem Gedanken Nero Jahre nicht mehr zu sehen. Trotzdem ging sie mit der Wölfin, denn ihre Flanke zierte das Emblem einer Schwarzen Rose.
Nero betrat den Raum, er ging etwas vor als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Rasch drehte er sich um und erblickte Millenia. „Du hast es gut… während sie Millionen von Rätsel lösen muss, kannst du rum sitzen.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein… Ich will trainieren…“ Sie sah ihn musternd an. „Sicher?“ Er nickte eisern. „Ja… Ich will Natsuhi beschützten… egal wie… Trainier mich, Schwarze Rose.“ Sie begann zu lächelnd. „Gut. Folge mir…“ Sie ging durch den Raum und öffnete eine Tür. „Dieser Raum, wird sich erst wieder öffnen, wenn Natsuhi alle Rätsel gelöst hat.“ Nero nickte. „Keine Sorge… Ich habe ihr meine Getreueste zur Seite gestellt.“ Der Junge atmete auf. „Wird Zeit, dass ihr annehmt, was ihr nun einmal seid.“ Er runzelte die Stirn.
Natsuhi sah sich um. „Millenia gab mir den Auftrag, dich zu führen, um zu deinem Wahren Selbst zu finden.“ Natsuhi sah die Wölfin an. „Was?“ Es hat einen Grund, warum du und der Junge hier gelandet seid. Ihr seid verbunden, du und der Bursche.“ Natsuhi verstand nicht ganz. Sie sah zur Seite. Da hing ein Bild. Von Natsuhi, wenn sie älter war. Prachtvolle Weiße Schwingen ragten aus ihrem Rücken. Diese Natsuhi, war ein Engel und hielt ein Baby im Arm. Die Asiatin sah das Bild an, ungläubig und verwirrt. Daneben hing ein weiteres Bild, darauf war eine Ältere Version von Nero, die in Flammen stand und auch das Bildnis eines Phönixes. „Was… hat das zu bedeuten???“ Soraya saß einfach nur da. Es gab auch ein Bild von Millenia, wie sie zwischen den Scherben eines Eies saß.
Millenia sah dem Jungen zu. „Du bist also ein Drache?“ Sie nickte. „Ich soll ein Feuervogel sein? Ein Phönix? Der Mythos der Wiedergeburt?“ Wieder nickte die Rotschwarzhaarige. „Und Natsuhi ist ein Engel? Eine Säule der Erde? Die Tochter Gabriels?“ Millenia grinste. „Soweit Kapiert?“ Nero schüttelte den Kopf. „Was soll das Ganze?“ Millenia seufzte. „Was das Ganze soll? Du und sie seid seit Anbeginn der Weltgeschichte für einander bestimmt. Ein Dämon versucht sie für sich zu gewinnen um die Welt beherrschen zu können.“ Nero schüttelte den Kopf. „Niemand wird ihr etwas tun.“ Knurrte er finster. Millenia grinste. „Richtige Einstellung.“ Er drehte sich zu dem Bild von ihm und Natsuhi wenn sie älter waren. „Aber wieso bist du hier?“ Sie lehnte sich an die Wand. „Der Dämon hat mich hier eingesperrt, um euch als Wächter nicht zu Seite stehen zu können… Aber er rechnete nicht mit dem Lebendig gewordenen Bild, das euch hier her gebracht hat.“
Natsuhi sah weiter das Bild an. „Ich muss also ein Engel werden, um wieder zu Nero zu dürfen?“ Sora schüttelte den Kopf. „Du BIST ein Engel…“ Natsuhi nickte. „Richtig… Ich bin ein Engel… Ich muss ihn nur wecken?“ Die weiße Wölfin nickte. „Und Nero?“ Sora schwieg. Natsuhi drehte sich um. „Was ist mit Nero?“ Die Wölfin schwieg weiter. Natsuhi starrte sie an. „Sprich endlich!“ Die Wölfin erhob sich. „Frag nicht was mit ihm ist… Du musst dich auf dich selbst konzentrieren.“ Natsuhi knurrte. Die Wölfin blieb jedoch eisern. Natsuhi wand sich wieder den Bildern zu. Sie fand eine Bilderreihe, Millenia und ein Mann mit weißen Haar und blauen Augen, die miteinander Kämpften, bis Millenia unterlag und er die Schwarze Rose in der Hand hielt. Das letzte Bild erklärte warum Millenia wie eine Puppe hier war. „Deswegen… die Rose muss also verwelken damit sie, wieder sie selbst wird?“ Soraya nickte. „Ja, das ist die Magie des Dämons.“
Nero starrte das letzte Bild an. „Wie kann man diesen Zauber lösen?“ Millenia zuckte mit den Schultern. „Wenn ich es wüsste… hätte ich ihn schon löst…“ Nero seufzte. „Stimmt…“ Er betrachtete das Bild lange. „Ich finde einen Weg…“ meinte er finster. Er drehte sich zu ihr um. „Lass mein Training beginnen.“ Millenia nickte und schob sich von der Wand. „Es wird aber nicht leicht.“ Nero nickte. „Das will ich auch gar nicht.“ Sie grinste. „Du hast Mut… Aber Mut kann auch dein Tod sein, Grünschnabel.“ Meinte sie bevor sein Training begann. Er hatte ein Ziel vor Augen.
Natsuhi jagte ein Messer durch das Bild. „Der wird mich nie Bekommen…“ knurrte sie finster. Soraya grinste. „Dann lass uns anfangen.“ Sie nickte und folgte der Wölfin. Einen Raum weiter stand eine Tafel. ‚Finde dein Zentrum.‘ Sie runzelte die Stirn, bevor sie sich vor die Tafel setzte und ihre Augen schloss. Zentrum hieß oft Ruhe, also würde sie meditieren. Die Wölfin sah ihr dabei zu. Sie hatte einen langen Weg vor sich. So begann die Jahre des Trainings.
Nero betrat den Raum, er ging etwas vor als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Rasch drehte er sich um und erblickte Millenia. „Du hast es gut… während sie Millionen von Rätsel lösen muss, kannst du rum sitzen.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein… Ich will trainieren…“ Sie sah ihn musternd an. „Sicher?“ Er nickte eisern. „Ja… Ich will Natsuhi beschützten… egal wie… Trainier mich, Schwarze Rose.“ Sie begann zu lächelnd. „Gut. Folge mir…“ Sie ging durch den Raum und öffnete eine Tür. „Dieser Raum, wird sich erst wieder öffnen, wenn Natsuhi alle Rätsel gelöst hat.“ Nero nickte. „Keine Sorge… Ich habe ihr meine Getreueste zur Seite gestellt.“ Der Junge atmete auf. „Wird Zeit, dass ihr annehmt, was ihr nun einmal seid.“ Er runzelte die Stirn.
Natsuhi sah sich um. „Millenia gab mir den Auftrag, dich zu führen, um zu deinem Wahren Selbst zu finden.“ Natsuhi sah die Wölfin an. „Was?“ Es hat einen Grund, warum du und der Junge hier gelandet seid. Ihr seid verbunden, du und der Bursche.“ Natsuhi verstand nicht ganz. Sie sah zur Seite. Da hing ein Bild. Von Natsuhi, wenn sie älter war. Prachtvolle Weiße Schwingen ragten aus ihrem Rücken. Diese Natsuhi, war ein Engel und hielt ein Baby im Arm. Die Asiatin sah das Bild an, ungläubig und verwirrt. Daneben hing ein weiteres Bild, darauf war eine Ältere Version von Nero, die in Flammen stand und auch das Bildnis eines Phönixes. „Was… hat das zu bedeuten???“ Soraya saß einfach nur da. Es gab auch ein Bild von Millenia, wie sie zwischen den Scherben eines Eies saß.
Millenia sah dem Jungen zu. „Du bist also ein Drache?“ Sie nickte. „Ich soll ein Feuervogel sein? Ein Phönix? Der Mythos der Wiedergeburt?“ Wieder nickte die Rotschwarzhaarige. „Und Natsuhi ist ein Engel? Eine Säule der Erde? Die Tochter Gabriels?“ Millenia grinste. „Soweit Kapiert?“ Nero schüttelte den Kopf. „Was soll das Ganze?“ Millenia seufzte. „Was das Ganze soll? Du und sie seid seit Anbeginn der Weltgeschichte für einander bestimmt. Ein Dämon versucht sie für sich zu gewinnen um die Welt beherrschen zu können.“ Nero schüttelte den Kopf. „Niemand wird ihr etwas tun.“ Knurrte er finster. Millenia grinste. „Richtige Einstellung.“ Er drehte sich zu dem Bild von ihm und Natsuhi wenn sie älter waren. „Aber wieso bist du hier?“ Sie lehnte sich an die Wand. „Der Dämon hat mich hier eingesperrt, um euch als Wächter nicht zu Seite stehen zu können… Aber er rechnete nicht mit dem Lebendig gewordenen Bild, das euch hier her gebracht hat.“
Natsuhi sah weiter das Bild an. „Ich muss also ein Engel werden, um wieder zu Nero zu dürfen?“ Sora schüttelte den Kopf. „Du BIST ein Engel…“ Natsuhi nickte. „Richtig… Ich bin ein Engel… Ich muss ihn nur wecken?“ Die weiße Wölfin nickte. „Und Nero?“ Sora schwieg. Natsuhi drehte sich um. „Was ist mit Nero?“ Die Wölfin schwieg weiter. Natsuhi starrte sie an. „Sprich endlich!“ Die Wölfin erhob sich. „Frag nicht was mit ihm ist… Du musst dich auf dich selbst konzentrieren.“ Natsuhi knurrte. Die Wölfin blieb jedoch eisern. Natsuhi wand sich wieder den Bildern zu. Sie fand eine Bilderreihe, Millenia und ein Mann mit weißen Haar und blauen Augen, die miteinander Kämpften, bis Millenia unterlag und er die Schwarze Rose in der Hand hielt. Das letzte Bild erklärte warum Millenia wie eine Puppe hier war. „Deswegen… die Rose muss also verwelken damit sie, wieder sie selbst wird?“ Soraya nickte. „Ja, das ist die Magie des Dämons.“
Nero starrte das letzte Bild an. „Wie kann man diesen Zauber lösen?“ Millenia zuckte mit den Schultern. „Wenn ich es wüsste… hätte ich ihn schon löst…“ Nero seufzte. „Stimmt…“ Er betrachtete das Bild lange. „Ich finde einen Weg…“ meinte er finster. Er drehte sich zu ihr um. „Lass mein Training beginnen.“ Millenia nickte und schob sich von der Wand. „Es wird aber nicht leicht.“ Nero nickte. „Das will ich auch gar nicht.“ Sie grinste. „Du hast Mut… Aber Mut kann auch dein Tod sein, Grünschnabel.“ Meinte sie bevor sein Training begann. Er hatte ein Ziel vor Augen.
Natsuhi jagte ein Messer durch das Bild. „Der wird mich nie Bekommen…“ knurrte sie finster. Soraya grinste. „Dann lass uns anfangen.“ Sie nickte und folgte der Wölfin. Einen Raum weiter stand eine Tafel. ‚Finde dein Zentrum.‘ Sie runzelte die Stirn, bevor sie sich vor die Tafel setzte und ihre Augen schloss. Zentrum hieß oft Ruhe, also würde sie meditieren. Die Wölfin sah ihr dabei zu. Sie hatte einen langen Weg vor sich. So begann die Jahre des Trainings.
Who is that girl
Romeo ging vor der Kabine auf und ab. Er zweifelte schon lange daran, dass Nero wieder auftauchen würde, aber Nehelenia hat all die Jahre nicht aufgegeben. Sie war nun Fünfzehn, er Zwanzig und beide waren ein Paar. Nero musste nun auch Zwanzig sein, aber keine Antwort. Nehelenia träumte nur oft ihm. Der letzte Traum war, dass er am Trainieren war. Nehelenia trat hinaus und er begann zu strahlen. „Du siehst wundervoll aus.“ Sie wurde Rot. „Ich bin doch nur eine Brautjungfer.“ Er lachte. „Du bist eine sehr schöne Brautjungfer.“
Romeo war mittlerweile Medizinstudent, aber er ließ es sich nicht nehmen, mit Nehelenia einzukaufen. Eine Freundin von ihnen war im Begriff, den größten Schritt ihres Lebens zu machen. „Kenshin hat schon ein Schwein…“ Nehelenia nickte. „Ja, aber sie scheint momentan etwas zu zweifeln.“ Romeo sah auf. „Was? Ist mir gar nicht aufgefallen.“ Nehelenia sah ihr Spiegelbild an. „Nero hat mir das beigebracht.“ Romeo nickte. „Ja, darin war er verdammt gut.“ Sie lächelte. Romeo steckte ihr eine Blume ins Haar. „Da könnte die Braut, glatt neidisch werden.“ Meinte er lächelnd. „Wenn die Braut sich traut….“
Cail ging durch die Kunstgalerie. Sie hatte bedenken, der große Tag rückte immer näher und die Angst auch. Als Kind hatte sie oft Mulan gesehen… Das Lied Reflection passte so gut zu ihr.“ Sie blieb vor einem umrahmten Spiegel stehen. Doch Cail sah nicht sich darin, sondern eine junge Frau, vielleicht 16, die sie ansah, viel mehr anstarrte. Cail sah sie an. „Wer bist du?“ Doch die Frau begann nur zu lächeln. Cail schüttelte sich, sah sie schon Gespenster? Doch sie verschwand nicht, die Schwarzhaarige war immer noch dort im Spiegel. „Ich dreh schon durch… Ich werde verrückt… ich werde verrückt…“ Sie sah die Frau Wieder an. „Who is that girl, staring straight, back at me…. Why is my reflection someone I don’t know…“
Romeo versuchte hinter Nehelenia herzukommen. Ihr Handy hatte vorhin geklingelt. Cail stand an der Brücke und starrte hinab. „CAIL!“ rief Romeo von weitem. Verdammt wie konnte ein Mädchen, mit schwachem Herz nur so schnell sein? Nehelenia fiel der Schwarzhaarigen, mit den Rubinroten Augen in die Arme. „Was ist passiert?“ fragte Romeo außer Atem. Cail sah die Beiden an, irgendwas war geschehen. „Ich… ich hab etwas gesehen… nicht mich… im Spiegel…“ meinte sie und zitterte dabei. Nehelenia sah sie an. „Was?“ Cail nickte und ging in die Richtung der Kunstgalerie. Nehelenia und Romeo gingen ihr nach. Nehelenia war nie in diese Galerie gegangen, denn dort war Nero verschwunden.
Cail zeigte ihnen den Spiegel, Romeo starrte hinein, aber nichts, nicht mal sein eigenes Spiegelbild schaute zurück. „Romeo???“ fragte Nehelenia verwirrt. Cail sah sie traurig an. Er hatte es ihr also immer noch nicht gesagt. Sie legte ihr die Hand auf die Schulter, aber Nehelenia schlug sie von sich und lief davon. Romeo drehte sich rasch um und lief ihr nach. Er verlor sie aus den Augen und suchte Nehelenia in der Galerie. Er fand das weißhaarige Mädchen vor einem Bild. Darauf war ein blonder Mann mit goldenen Augen wie sie. Er kannte diese Augen, es waren die von Nero, nein das Bild zeigte Nero. Er stand in Flammen. Nehelenia berührte es vorsichtig. „Nero…“ Romeo traut auf sie zu. „Meinst du… dass es eine Zwischenwelt gibt?“ Nehelenia antwortete ihm nicht. „Nihi?“ Sie sah ihn nicht an. „Was bist du?“ fragte sie nur. Er senkte den Blick.
„Ich bin ein Schatten…“ Nehelenia sah ihn an. „Ein Schatten? Du wechselst also irgendwann deinen Körper?“ Er nickte. „Aber er wird dann wieder so aussehen.“ Nehelenia nickte. Romeo sah wieder das Bild an. „Bist du böse auf mich?“ Nehelenia schüttelte den Kopf. „Nein… aber verschweig so was nicht vor mir…“ Er nickte und umarmte das Mädchen. „Nehelenia… Ich liebe dich…“ Nehelenia lehnte sich an ihn. „Ich liebe dich auch, Romeo.“ Er lächelte, aber da löste sich Nehelenia von ihm. „Wir waren auch nicht ehrlich….“ Er stutzte. „Was meinst du?“ Sie berührte das Bild. „Nero und ich… Nero weniger… er wusste es ja nicht…“ Romeo sah sie an. „Ich versteh nicht???“ Sie lächelte traurig. „Ich konnte es dir nicht sagen… und zeigen konnte ich es auch nie… aber… ich bin kein Mensch…“
Romeo verstand nicht ganz was sie damit meinte, bis sie etwas zurückging und die Augen schloss. Ihr Körper begann zu leuchten. Es waren Glöckchen zu hören, aber das Licht tat Romeo in den Augen weh, also schloss er sie. Er wartete bis sich die Helligkeit gelegt hatte, aber da strich schon etwas um seine Beine. Er sah auf und wich etwas zurück. „Ne… Nehelenia?“ Sie lächelte verletzt. An ihren Armen war Stoff der mit Bändern gefestigt war, sie trug ein kurzes japanisches Kleidchen, das vorne eine Schleife hatte. An den Ausläufen der Schleife hingen größere Glöckchen, an den Enden der Ärmel baumelten 2 kleine, eine ganz kleine war an einer strähne befestigt. Sie trug lange Socken, die schon fast als Strapse durchgingen und ihre Haare waren nach japanischem Vorbild frisiert. „Ich bin ein Japanischer Beschwörungsgeist…“
Romeo starrte sie an, bevor er den Kopf schüttelte. „Wow… das hab ich nicht erwartet… aber wie ist es da mit deiner Krankheit?“ fragte er besorgt und machte einen Schritt auf sie zu. Nehelenia sah ihn nicht an. „Nicht… sehr gut…“ Er zog sie sofort in seine Arme um das Mädchen zu stützen. Sie lehnte sich an ihn. „Es kostet… viel Kraft…“ Sie nahm wieder ihre normale Kleidung an. „Verstehe… dann mach es bitte nicht zu oft… sonst ist dein Arzt sehr besorgt…“ meinte er und strich durch ihr weißes Haar. Sie nickte. „Das haut mich auch um… aber ich darf ja eigentlich nicht reden.“ Meinte Cail lächelnd. Nehelenia sah zu ihr. „C… Cail?“ Sie grinste breit. „Es ist so… ich bin eine Fellläuferin.“ Romeo grinste. „Was hat es eigentlich mit dem Bild auf sich, Nihi?“ fragte er jetzt doch. „Nero ist ein Phönix.“ Cail und Romeo stutzten. „WIE?“ Nehelenia lächelte. „Er ist ein Phönix.“
Etwas zerbrach in weiter Ferne. Cail ging nachsehen. Ein Mann mit weißem Haar und tiefblauen Augen stand vor einem zerrissenen Gemälde, er hielt noch die Fetzten in seiner Hand. Cail sah ihn aus sicherer Entfernung an. „Wie konnte das passieren… diese Schnalle…“ Er knurrte und ließ den Fetzten fallen. Als er weg war, lief Cail hin und hob das zerstörte Bild auf. Sie versuchte es wieder zusammen zu setzten. Auf dem Bild war eine Rothaarige Frau mit schwarzen Strähnen. Sie lächelte, auch eine Schwarzhaarige Frau war auf dem Bild, mit weißen, prachtvollen Flügeln und ein Roter Feuervogel, der auf ihrem Arm saß.
Romeo und Nehelenia kamen dazu. „Da mochte wohl einer das Gemälde nicht…“ meinte er und seufzte, das arme Schöne Bild. Nehelenia sah es an. „Bilde ich mir das ein… oder sieht es so aus, als wäre der Engel schwanger???“ fragte Nehelenia. Bei genauerem Betrachten fiel auch Romeo der zart gezeichnete Babybauch auf. „Stimmt… aber warum hat er das Bild zerrissen??“ Die Frauen zuckten die Schultern. „Keine Ahnung….“
Romeo war mittlerweile Medizinstudent, aber er ließ es sich nicht nehmen, mit Nehelenia einzukaufen. Eine Freundin von ihnen war im Begriff, den größten Schritt ihres Lebens zu machen. „Kenshin hat schon ein Schwein…“ Nehelenia nickte. „Ja, aber sie scheint momentan etwas zu zweifeln.“ Romeo sah auf. „Was? Ist mir gar nicht aufgefallen.“ Nehelenia sah ihr Spiegelbild an. „Nero hat mir das beigebracht.“ Romeo nickte. „Ja, darin war er verdammt gut.“ Sie lächelte. Romeo steckte ihr eine Blume ins Haar. „Da könnte die Braut, glatt neidisch werden.“ Meinte er lächelnd. „Wenn die Braut sich traut….“
Cail ging durch die Kunstgalerie. Sie hatte bedenken, der große Tag rückte immer näher und die Angst auch. Als Kind hatte sie oft Mulan gesehen… Das Lied Reflection passte so gut zu ihr.“ Sie blieb vor einem umrahmten Spiegel stehen. Doch Cail sah nicht sich darin, sondern eine junge Frau, vielleicht 16, die sie ansah, viel mehr anstarrte. Cail sah sie an. „Wer bist du?“ Doch die Frau begann nur zu lächeln. Cail schüttelte sich, sah sie schon Gespenster? Doch sie verschwand nicht, die Schwarzhaarige war immer noch dort im Spiegel. „Ich dreh schon durch… Ich werde verrückt… ich werde verrückt…“ Sie sah die Frau Wieder an. „Who is that girl, staring straight, back at me…. Why is my reflection someone I don’t know…“
Romeo versuchte hinter Nehelenia herzukommen. Ihr Handy hatte vorhin geklingelt. Cail stand an der Brücke und starrte hinab. „CAIL!“ rief Romeo von weitem. Verdammt wie konnte ein Mädchen, mit schwachem Herz nur so schnell sein? Nehelenia fiel der Schwarzhaarigen, mit den Rubinroten Augen in die Arme. „Was ist passiert?“ fragte Romeo außer Atem. Cail sah die Beiden an, irgendwas war geschehen. „Ich… ich hab etwas gesehen… nicht mich… im Spiegel…“ meinte sie und zitterte dabei. Nehelenia sah sie an. „Was?“ Cail nickte und ging in die Richtung der Kunstgalerie. Nehelenia und Romeo gingen ihr nach. Nehelenia war nie in diese Galerie gegangen, denn dort war Nero verschwunden.
Cail zeigte ihnen den Spiegel, Romeo starrte hinein, aber nichts, nicht mal sein eigenes Spiegelbild schaute zurück. „Romeo???“ fragte Nehelenia verwirrt. Cail sah sie traurig an. Er hatte es ihr also immer noch nicht gesagt. Sie legte ihr die Hand auf die Schulter, aber Nehelenia schlug sie von sich und lief davon. Romeo drehte sich rasch um und lief ihr nach. Er verlor sie aus den Augen und suchte Nehelenia in der Galerie. Er fand das weißhaarige Mädchen vor einem Bild. Darauf war ein blonder Mann mit goldenen Augen wie sie. Er kannte diese Augen, es waren die von Nero, nein das Bild zeigte Nero. Er stand in Flammen. Nehelenia berührte es vorsichtig. „Nero…“ Romeo traut auf sie zu. „Meinst du… dass es eine Zwischenwelt gibt?“ Nehelenia antwortete ihm nicht. „Nihi?“ Sie sah ihn nicht an. „Was bist du?“ fragte sie nur. Er senkte den Blick.
„Ich bin ein Schatten…“ Nehelenia sah ihn an. „Ein Schatten? Du wechselst also irgendwann deinen Körper?“ Er nickte. „Aber er wird dann wieder so aussehen.“ Nehelenia nickte. Romeo sah wieder das Bild an. „Bist du böse auf mich?“ Nehelenia schüttelte den Kopf. „Nein… aber verschweig so was nicht vor mir…“ Er nickte und umarmte das Mädchen. „Nehelenia… Ich liebe dich…“ Nehelenia lehnte sich an ihn. „Ich liebe dich auch, Romeo.“ Er lächelte, aber da löste sich Nehelenia von ihm. „Wir waren auch nicht ehrlich….“ Er stutzte. „Was meinst du?“ Sie berührte das Bild. „Nero und ich… Nero weniger… er wusste es ja nicht…“ Romeo sah sie an. „Ich versteh nicht???“ Sie lächelte traurig. „Ich konnte es dir nicht sagen… und zeigen konnte ich es auch nie… aber… ich bin kein Mensch…“
Romeo verstand nicht ganz was sie damit meinte, bis sie etwas zurückging und die Augen schloss. Ihr Körper begann zu leuchten. Es waren Glöckchen zu hören, aber das Licht tat Romeo in den Augen weh, also schloss er sie. Er wartete bis sich die Helligkeit gelegt hatte, aber da strich schon etwas um seine Beine. Er sah auf und wich etwas zurück. „Ne… Nehelenia?“ Sie lächelte verletzt. An ihren Armen war Stoff der mit Bändern gefestigt war, sie trug ein kurzes japanisches Kleidchen, das vorne eine Schleife hatte. An den Ausläufen der Schleife hingen größere Glöckchen, an den Enden der Ärmel baumelten 2 kleine, eine ganz kleine war an einer strähne befestigt. Sie trug lange Socken, die schon fast als Strapse durchgingen und ihre Haare waren nach japanischem Vorbild frisiert. „Ich bin ein Japanischer Beschwörungsgeist…“
Romeo starrte sie an, bevor er den Kopf schüttelte. „Wow… das hab ich nicht erwartet… aber wie ist es da mit deiner Krankheit?“ fragte er besorgt und machte einen Schritt auf sie zu. Nehelenia sah ihn nicht an. „Nicht… sehr gut…“ Er zog sie sofort in seine Arme um das Mädchen zu stützen. Sie lehnte sich an ihn. „Es kostet… viel Kraft…“ Sie nahm wieder ihre normale Kleidung an. „Verstehe… dann mach es bitte nicht zu oft… sonst ist dein Arzt sehr besorgt…“ meinte er und strich durch ihr weißes Haar. Sie nickte. „Das haut mich auch um… aber ich darf ja eigentlich nicht reden.“ Meinte Cail lächelnd. Nehelenia sah zu ihr. „C… Cail?“ Sie grinste breit. „Es ist so… ich bin eine Fellläuferin.“ Romeo grinste. „Was hat es eigentlich mit dem Bild auf sich, Nihi?“ fragte er jetzt doch. „Nero ist ein Phönix.“ Cail und Romeo stutzten. „WIE?“ Nehelenia lächelte. „Er ist ein Phönix.“
Etwas zerbrach in weiter Ferne. Cail ging nachsehen. Ein Mann mit weißem Haar und tiefblauen Augen stand vor einem zerrissenen Gemälde, er hielt noch die Fetzten in seiner Hand. Cail sah ihn aus sicherer Entfernung an. „Wie konnte das passieren… diese Schnalle…“ Er knurrte und ließ den Fetzten fallen. Als er weg war, lief Cail hin und hob das zerstörte Bild auf. Sie versuchte es wieder zusammen zu setzten. Auf dem Bild war eine Rothaarige Frau mit schwarzen Strähnen. Sie lächelte, auch eine Schwarzhaarige Frau war auf dem Bild, mit weißen, prachtvollen Flügeln und ein Roter Feuervogel, der auf ihrem Arm saß.
Romeo und Nehelenia kamen dazu. „Da mochte wohl einer das Gemälde nicht…“ meinte er und seufzte, das arme Schöne Bild. Nehelenia sah es an. „Bilde ich mir das ein… oder sieht es so aus, als wäre der Engel schwanger???“ fragte Nehelenia. Bei genauerem Betrachten fiel auch Romeo der zart gezeichnete Babybauch auf. „Stimmt… aber warum hat er das Bild zerrissen??“ Die Frauen zuckten die Schultern. „Keine Ahnung….“
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